Entscheidungshilfe/Kaufberatung - Tele Objektiv und UWW Objektiv

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    • Das von dir angesprochene Nikkor 70-300 VRII kann ich dir aus eigener Erfahrung wärmstens empfehlen. Es ist relativ kompakt und zeichnet wirklich gut, wenn man von kleinen Schwächen bei 300mm und Offenblende absieht. (Die Vogelportraits in meiner Galerie sind damit entstanden.)
      Im Bereich UWW habe ich das von dir angesprochene Tokina AT-X Pro 11-16mm 2.8 DX, das wg. der hohen Lichtstärke besonders gut für Innenaufnahmen geeignet ist.
      In letzter Zeit verwende ich aber meistens das Sigma 8-16, das ist wirklich ein tolles Objektiv (meine Serie über Schloss Grafenegg entstand z.B. damit). Nachteil: wg. der vorgewölbten Frontlinse kann man keine Filter verwenden, und die Verzerrung bei 8mm muss man ggf. korrigieren (problemlos mit PTLens).

      lg Rainer
    • RE: Entscheidungshilfe/Kaufberatung - Tele Objektiv und UWW Objektiv

      ein vernünftiges Tele Objektiv:

      Hier sticht mir das Nikon AF-S VR 70-300mm / 4.5-5.6G IF-ED ins Auge: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      ein UWW Objektiv für Architektur Fotografie und dergleichen:

      Tokina Objektiv AT-X Pro 11-16mm 2.8 DX für Nikon [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Das ist meine Empfehlung.
    • RE: RE: Entscheidungshilfe/Kaufberatung - Tele Objektiv und UWW Objektiv

      rugani schrieb:

      ein vernünftiges Tele Objektiv:

      Hier sticht mir das Nikon AF-S VR 70-300mm / 4.5-5.6G IF-ED ins Auge: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      ein UWW Objektiv für Architektur Fotografie und dergleichen:

      Tokina Objektiv AT-X Pro 11-16mm 2.8 DX für Nikon [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Das ist meine Empfehlung.

      Ich schließe mich vollinhaltlich an.
      Das WW hatte ich auf der D80 im Einsatz und war schwer begeistert!
      Das Tele hab ich immer noch (ist ja auch FX tauglich) und bin sehr zufrieden damit. Preis-Leistung ist einfach top bei dem Objektiv.
      lg Andreas
    • Eine kleine Empfehlung, obwohl es nicht von dir genannt wurde:
      Sigma 12-24 4.5 - 5.6

      Ich durfte es ein paar Tage lang von einem Freund borgen und war begeistert. Die Bildqualität hat mir sehr gut gefallen. Gut, mit dem neuen 12-24 Nikkor konnte es natürlich nicht mithalten, aber es war trotzdem sehr gut.

      Vorteile gegenüber DX-Objektive:
      - Am Crop fällt der kritische Randbereich des Glases weg. Die Schärfe am Rand war also sehr gut. Weiters fällt eben wegen dem Crop auch der kritischste Bereich in Punkto Verzerrung weg.
      - Es ist auch an Vollformat und analogen Kameras verwendbar. Für mich ein sehr deutlichs "pro", weil ich von Zeit zu Zeit gern die analoge Kamera ausfasse und es bald einen großen Vollformat-Gebrauchtmarkt von digitalen Nikons geben wird, wenn erstmal Nachfolger der aktuellen Geräte am Markt sind. Vollformat wird also bald sehr erschwinglich werden und dann steig ich mit ziemlicher Sicherheit um. Ist für dich ja vielleicht auch irgendwann ein Thema. ;)

      lg
      Wolfgang
    • wolfgang.christ schrieb:

      Eine kleine Empfehlung, obwohl es nicht von dir genannt wurde:
      Sigma 12-24 4.5 - 5.6


      wobei man bei dem sigma aufpassen muss, da die serienstreuung sehr hoch ist. es gibt modelle des 12-24ers die sind super, und dann andere
      mit denen die (wegen front-/backfocus) schärfe nicht passt. - also wnn sigma, dann bitte ausprobieren!

      ansonsten ist das 12-24er sehr, sehr gut

      lg marcel
    • interessantes thema, ich überlege auch meine sammlung der objektive für die d90 zu erweitern ...

      es gibt ja jetzt auch von tamron ein 70-300 mit dem ultraschallmotor, groß angepriesen und gelobt, hat es schon mal jemand von euch getestet?
      da ich viel in der motorsport-hobbyfotografie unterwegs bin such ich eins für den telebereich mit nem schnellen autofokus ...
      TAMRON SP 70-300 F4-5.6 Di VC US
    • Sandra_1980 schrieb:

      es gibt ja jetzt auch von tamron ein 70-300 mit dem ultraschallmotor, groß angepriesen und gelobt, hat es schon mal jemand von euch getestet?
      da ich viel in der motorsport-hobbyfotografie unterwegs bin such ich eins für den telebereich mit nem schnellen autofokus ...
      -> nimm a linse mit ultraschallmotor an einer eos 5d und eine linse OHNE an einer 7D. und wir beide gehen rapid-austria forografieren :( ......
      "motorsport" kommt dann nachher ;)
    • spoony schrieb:

      Sandra_1980 schrieb:

      es gibt ja jetzt auch von tamron ein 70-300 mit dem ultraschallmotor, groß angepriesen und gelobt, hat es schon mal jemand von euch getestet?
      da ich viel in der motorsport-hobbyfotografie unterwegs bin such ich eins für den telebereich mit nem schnellen autofokus ...
      -> nimm a linse mit ultraschallmotor an einer eos 5d und eine linse OHNE an einer 7D. und wir beide gehen rapid-austria forografieren :( ......
      "motorsport" kommt dann nachher ;)


      ich täte die 5er mit usm UND is nehmen, zumindest für motorsport, da kenn ich mich zumindest ein bisserl aus. Fußball ist schon zu langer her,...
      wobei ein 70-300 5,6 irgendwas sowieso weder bei Fuß/Motorsport gscheit geht. Canon ist zumindest zu langsam, Nikon sicher auche.
    • Ich verwende an meiner D90 das Nikon 70-300 VR und bin sehr zufrieden damit. Es hat auch den gleichen Filterdurchmesser wie dein 18-105er, falls das wichtig ist.
      Für den Weitwinkelbereich habe ich das alte Sigma 10-20/4-5,6. Für mich das beste Preis/Leistungsverhältnis, da ich es meistens ohnehin erst ab Blende 8 verwende. Es verzeichnet zwar relativ stark bei 10mm, aber ich denke das machen alle und es lässt sich korrigieren. Dank HSM funkt der AF auch an billigeren Kameras.
      Nochmals vor die Wahl gestellt würde ich mich wieder für die beiden entscheiden, v.a. bei einem Preis von jeweils €450.

      LG,
      Peter
    • Sandra_1980 schrieb:

      da ich viel in der motorsport-hobbyfotografie unterwegs bin such ich eins für den telebereich mit nem schnellen autofokus ...

      Ein schneller Autofokus ist immer gut. Ob du ihn wirklich brauchst, hängt von der Art Motorsport ab, welche du fotografierst. Wenn du bei Rundstreckenrennen die vorbeiflitzenden Boliden mitziehst, hast du wahrscheinlich sogar bei manueller Fokussierung eine brauchbare Ausbeute. Grundsätzlich sind Speedbewerbe sogar unkritischer, weil die Massenträgheit schneller Fahrzeuge abrupte Richtungsänderungen eher unwahrscheinlich macht. Wenn ein Rallyeauto auf dich zuflitzt und du wartest, bis es an der Kuppe abhebt, dann wird es eher auf die Treffsicherheit des prädiktiven Autofokus ankommen und auf deine Voraussicht der Auslöseverzögerung, um gerade so lange vorher auszulösen, dass die Kiste gerade in der Luft ist. Die Geschwindigkeit des AF ist da nicht so der wesentliche Faktor. Kritischer sind alle Sportarten, bei denen abrupte Richtungswechsel zur Täuschung des Gegners Teil des Spielkonzepts sind. Und da habe ich die frustierende Erfahrung gemacht, dass da meist der Fotograf selbst die Ausbeute begrenzt. Wenn man im Sucher sieht "hoppla, da passiert jetzt was" dann klopft man natürlich reflexartig ein Bild rein. Aber drauf ist nix Gscheites, denn das was man im Sucher sieht ist gerade eben geschehen. Ist der Fotograf wirklich gut, dann riecht er das vorher. Ist er es nicht, dann kann der Autofokus auch nichts dafür.

      Der Bildstabilisator ist ok für Szenen vom Aufwärmen, für Schnappschüsse zum Auflockern von der Trainerbank oder von den Zuschauern, für das Mannschaftsfoto am Schluss und solche Sachen. Sobald die Kamera einem bewegten Motiv folgt, gibt es nichts mehr zu stabilisieren. Es gibt zwar eine Legende, dass es Bildstabilisatoren gäbe, die beim horizontalen Mitziehen nur vertikal stabilisieren würden, für meine Kamera und mein Objektiv - welches das angeblich auch kann - habe ich aber Fotos, die das Gegenteil beweisen.

      Wie gesagt, gegen ein schnelles und stabilisiertes Objektiv spricht nichts. Wenn aber die Bewegungsrichtung vorhersehbar ist, kommt ein langsamerer AF auch noch mit und wenn es wirklich abrupt zur Sache geht, kann dem Superhobel auch bald die Luft ausgehen. Der Bereich dazwischen, wo das eine schon noch und das andere nicht mehr mitkommt, dürfte schmaler sein, als es die Werbung uns verkaufen möchte.
    • wilber schrieb:

      Wenn aber die Bewegungsrichtung vorhersehbar ist, kommt ein langsamerer AF auch noch mit und wenn es wirklich abrupt zur Sache geht, kann dem Superhobel auch bald die Luft ausgehen.


      Das kann ich nur unterstreichen!

      Viel wichtiger als die Cam für gute Sportfotos ist es die Sportart genau zu kennen. Nur so kann man erahnen, wann und wo es sich gleich "abspielt". Wenn Du da drauf vorbereitet bist, dann hast Du schon wesentlich mehr als die halbe Miete.
      Wenn ich eine neue Sportart beginne, dann bleibt die Cam fürs erste mal überhaupt eingepackt oder gar zu Hause!

      LG Wolfgang
    • @ wilber & Lupus-corridor - da stimme ich euch prinzipiell absolut zu, ohne eine sportart zu kennen macht das keinen sinn ... ich keine meine (hauptsächlich motorradrennen) zum glück sehr gut ... und leider kommt man halt bei den rennen (von den großen mit den stars red ich ja gar nicht) nicht so nah an das geschehen ran, somit muss ein teleobjektiv her, allerdings keines mit einer fixbrennweite, da sich die distanz zum fahrzeug (je nach fotopunkt) immer ändert ...

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