Skifahren und (nicht?) Fotografieren

SAX400D schrieb:

Ich hab da ne Idee...

Für den Anfang nehm ich einfach mal die Kamera mit dem 50er 1.8. Das ist eigentlich möglichst klein und lässt sich überall verstauen, ohne Extra Zeug. Wenn am 1. Tag alles gut klappt und ich mich sicher fühle, pack ich mehr ein.
Wäre ja eine Lösung. Oder am 1. Tag einfach gar nichts mitnehmen da wir sowieso kaum "Aussicht" haben werden und die Hügel nahe den Schleppliften rutschen werden.

mfg

Klingt nach einer brauchbaren Idee. Würde am ersten Tag (wenn du davor noch nie auf einem snowboard gestanden bist) definitiv keine slr mitnehmen. Solltest du auch ein zwei Tage zur freien Verfügung haben: Nimm deine dslr und quartier dich für ein paar Stündchen beim Funpark ein und fotografiere leute die was können.

viel spass

Nimm eine von den hässlichen Hüfttaschen für deutsche Touristen, beim Snowboarden wirst du so gut wie niemals auf die Hüfte fallen, weil du den Sturz vorher abfängst.
Da drin ein Zoom unter zu bringen wird halt ein bisschen schwer...

Allerdings:
Wenn du als Anfänger mit der Kamera durch die Gegend fährst, wirst dich weniger aufs Lernen konzentrieren können, als darauf, ja nicht auf die Cam zu fallen. Hört sich für mich nach wenig Spaß an.


Die Lösung mit der Kompaktkamera inkl ein paar Rollen Film ist eine gute Idee finde ich. So hast du eine Knipse dabei und musst dich nicht all zu sehr darum sorgen. Ich hab spontan Folgendes gefunden:
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hey

wenn du die slr mitnehmen willst würd ich mich auf jeden fall zwischen skifahren und fotografieren entscheiden.

ich meine wenn du fotografieren willst nimm die kamera fotografiere ein zwei stunden dann verstau sie irgendwo (auto, beim liftwart etc.).

und geh dann wieder skifahrn

weil erstens den ganzen tag skifahrn mit rucksack ist nicht lustig und vorallem wenn dann auch noch so teure sachen drin sind.

zweitens werden auch die fotos meistens nicht besonders gut wenn du immer für ein foto schnell die kamera aus dem rucksack holen musst. weil dann brauchst du zeit zum auspacken, einstellen, richtige perspektive auswählen usw. und die leute werden dastehn und jammern das du mal schneller machen sollst

also einfach die kamera irgendwo hinterlegen falls du sie brauchst, wenn du fotos machen willst wirklich dafür zeitnehmen, und den rest des tages spaß auf der piste haben.

mfg patze

Ich bin seit Jahren immer mit Rucksack unterwegs. Hat mich beim Fahren noch nie behindert... Aber is sicherlich Geschmackssache.

ja is sicher geschmackssache, beim normalfahren stört a mich auch nit wirklich.

aber i denk grad wenn ma no nit so sicher ist dann stört des auf jeden fall wenn was hasch was die hinten runterzieht.

und beim sessellift fahrn ischs a nit grad fein.

a tiroler

jo bei sesselliften ists immer ein problem.ich nehm ihn immer aufn schoß. hab dann nur den bauchgurt dran und schwing das ganze teil nach vorne.

grüße vom gsiberger

würd mi an deiner stelle den ersten tag nur aufs boardn konzentrieren.

und am zweiten tag kannst dann eh entscheiden ob dein muskelkater jegliches zusätzliches gepäck am körper zulässt

Jo ich werds vermutlich eh so machen, dass ich am ersten Tag nix mitnehm.

Vielleicht wärs jetzt die beste Zeit mal ne Sucherkamera zu kaufen, die würde mir danach auch noch nützlich sein.

Hab mir nun ne Yashica organisiert und werd mir morgen paar Röllchen Film kaufen. Für die Berge wird mit der Yashica fotografiert und in der Herberge und sonst wo mit der D200.

Wichtig als Snowboard Anfänger, wirklich dichtes Zeug zu haben.
Da du mehr im Schnee als auf dem Board verbringst, geht da die Feuchtigkeit mit der Zeit durch fast alles durch.
Ist auch ein Grund warum Snowboard Hosen am Knie und Hintern verstärkt sind, da man auf beiden Stellen sehr viel Zeit verbringt.

Würde auch nach einem Tag nicht, Hartes oder Zerbrechliches einstecken, gerade am Anfang sind Stürze recht unberechenbar, wenn man sich auf einer Kante verschneidet gehts ziemlich ungebremst ab in die Botanik. Besonders gefährlich eben wenn man schon die ersten Erfolgserlebnisse hatte und glaubt jetzt gehts.

Wenn dann eher Sachen im Bauchbereich mitnehmen, da fällt man kaum drauf, das fängt man vorher mit den Knien und Armen ab.

Sonst wünsch ich dir viel Spaß und nicht verzagen, der Anfang am Board ist fürchterlich aber nach den ersten Tagen gehts schnell.

was isses denn für eine yashica?

*Mal schau was drausteht* in großen Lettern yashica und am Griff AF-200. - also eigentlich auch nix kleines, aber mir is lieber, dass wenn die hinüber is als meine Digitale
Drauf is ein 50er 1.8f
Denkt ihr auch um die wärs ebenso zu schad?

SAX400D schrieb:

*Mal schau was drausteht* in großen Lettern yashica und am Griff AF-200. - also eigentlich auch nix kleines, aber mir is lieber, dass wenn die hinüber is als meine Digitale
Drauf is ein 50er 1.8f
Denkt ihr auch um die wärs ebenso zu schad?

naja is halt auch wieder eine slr mit dementsprechendem gewicht. Bevor ich das einpacken würde, würde ich ernsthaft ne billige Kompakte (analog oder digital) einpacken. Oder ne Sucherkamera da geht eher nix kaputt.
Hab selber zwei Yashicas aber die verwend ich eigentlich nimmer. Insofern versteh ich dein "lieber das kaputt als die digitale"

Also kompakte hab ich eigetlich keine die funktioniert.

Mal eine Frage wo kriegt man denn bis Samstag eine Rangefinder her? Canonet oder was auch immer - hauptsache robust und nach dem Skikurs auch für andere Sachen verwendbar. Naja der Preis sollte halbwegs akzeptabel sein.

Willst du wirklich eine ordentliche RF oder reicht eine Point & Shoot ?

So bin wieder zurück - oben am Berg kam ich genau 0 zum Fotografieren.
Das Problem war ein lästiger Schneesturm, der sich im Gesicht wie Nadeln anfühlte und die Sicht auf wenige Meter einschränkte...
Tag 1-3 waren wir nur unten am herumrutschen, 4-5 waren wir dann oben. Am 4. nahm ich aus Ungewissheit noch keine Kamera mit und am 5. war mieses Wetter.

Naja was soll man machen, von unten schauen die Fotos auch gut aus

SAX400D schrieb:

So bin wieder zurück - oben am Berg kam ich genau 0 zum Fotografieren.
Das Problem war ein lästiger Schneesturm, der sich im Gesicht wie Nadeln anfühlte und die Sicht auf wenige Meter einschränkte...
Tag 1-3 waren wir nur unten am herumrutschen, 4-5 waren wir dann oben. Am 4. nahm ich aus Ungewissheit noch keine Kamera mit und am 5. war mieses Wetter.

Naja was soll man machen, von unten schauen die Fotos auch gut aus

naja... besser vorbereitet sein und es geht ned, als ned vorbereitet sein und sich in arsch beißen.

viel glück beim nächsten mal.