ich hab auch nicht den rakete bewertet (vor dessen bildern ich meist "lieg"), sondern seinen fototheoretischen erguss.
erfreuliche Entwicklung
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Eine Dame vom Samsung-Stand (voll digital - Samsung-Produkte, nicht die Dame) war so freundlich uns mit einem analogen (aber nicht langweiligen) Model abzulichten (wiederum digital)
Da hat aber die Lächel - Automatik der Samsung gründlich versagt. Der Eisbär schaut echt grimmig drein.Na ja, vielleicht liegts am Gruppenbild. Bei der nächsten Photokina gibt´s dann eine Multi - Mehrfeld - Lächel - Automatik
Peter -
Ich habe mich mit diesem Thema lange auseinandergesetzt. Lange war ich kompletter Digitalverweigerer, und bin recht spät auf den digitalen Zug aufgesprungen, und habe es nicht mögen. Lag vielleicht auch daran, dass ich analog eine hochwertige MF- Nikonausrüstung hatte, digital eine Kompakte. Schließlich trieben micht die immer schlechteren Labors dem digitalen in die Arme. Leider kaufte ich ein DSLR Nicht-Nikon System! Das war ich schnell leid, verkaufte es und fotografierte wieder analog, diesmal aber kaufte ich ein paar AF-Objektive und eine F5.
Schließlich kaufte ich eine D200 dazu, und war glücklich, und verkaufte wieder meine F5.
Abschließend kann ich nur sagen: mit der Möglichkeit am PC die Fotos aufzubereiten ( sorry einscannen oder gar Lab sind mir zu zeitaufwendig) habe ich den Prozess in der Hand. Die Möglichkeit gleich zu beurteilen, ob ein Foto was geworden ist, lindert sehr oft den Frust, wenn man die Möglichkeit hat es zu wiederholen.
Die Datensicherei ist ein Jammer, aber auch Negative gehören anständig gelagert, was schwierieger ist, als auf den ersten Blick. wenn möglich konstante Temperatur, Luftfeuchtigkeit (nicht zu hoch , nicht zu niedrig), feuersicher, etc.
Man kann den Zug der Zeit nicht aufhalten. -
Original von medicus
Man kann den Zug der Zeit nicht aufhalten.
Das hat hier auch niemand vor. Keine Ahnung, warum alle glauben, dass das hier ein Ziel ist.
Und zur Negativlagerung: meiner Meinung nach reicht es, die Negative in Negativtaschen in einem Ordner zu ordnen. Ich sehe darin keine große Wissenschaft oder Schwierigkeit. -
Das hat hier auch niemand vor. Keine Ahnung, warum alle glauben, dass das hier ein Ziel ist.
Schließe mich an. Ich hab gar nichts dagegen, wenn die Masse digital fotografiert.
Im Übrigen fallen Argumente wie das mit dem Zug der Zeit unter die Kategorie "Scheinargument", die man gerade in der Politik auch gerne verwendet, nur mal so angemerkt. Sachlich gesehen trägt das zu gar nichts bei, allenfalls unterwirft man sich irgendwelchen angeblichen Zwängen, die so überhaupt nicht existieren, wenn man derartige Scheinargumente glaubt.
Aber wie man merkt, man eckt an, wenn man nicht mit der Masse schwimmt, was micht sehr bestärkt.
lg Thomas -
Original von golfiwang
Das hat hier auch niemand vor. Keine Ahnung, warum alle glauben, dass das hier ein Ziel ist.
Den Eindruck dass das hier falsch verstanden wird hab ich mittlerweile auch...
Original von medicus
aber auch Negative gehören anständig gelagert, was schwierieger ist, als auf den ersten Blick. wenn möglich konstante Temperatur, Luftfeuchtigkeit (nicht zu hoch , nicht zu niedrig), feuersicher, etc.
Wenn ich auf einem Flohmarkt hundert Jahre alte Negative aus einer Kiste ziehe, dann glaub ich kaum dass die nach Deinen Spezifikationen gelagert worden sind - damit arbeiten kann ich/man aber noch immer.
Die Einrichtung der Nationalbibliothek muss man sich nicht leisten damit Negative fünfzig Jahre halten... das ist nicht nötig.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mississippiueen ()
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Original von medicus
Die Möglichkeit gleich zu beurteilen, ob ein Foto was geworden ist, lindert sehr oft den Frust, wenn man die Möglichkeit hat es zu wiederholen.
Die andere Möglichkeit wäre, sich bereits *vor* dem Druck auf den Auslöseknopf Gedanken darüber zu machen, ob das was wird oder nicht. -
Der berühmte "Zug der Zeit", bin schon gespannt wo er hin fährt. Hoffentlich nicht im Kreis und man kommt da an wo man eingestiegen ist. Gut gefallen hat mir darum auch der Vergleich Auto/Pferd. Bin schon gespannt wie da die Zukunft wirklich aussieht:-)
Mich hat der Zug der Zeit eben in die Vergangenheit gefahren. Ich bin vor 5 Jahren digital eingestiegen und nutze nebenbei immer noch ab und an meine digitale aber bin dann nach einiger Zeit zur Erkenntnis gelangt das die traditionelle Technik für mich in den meisten Fällen die bessere ist.
So nebenbei fällt mir gerade ein wie sinnvoll diese moderne Technik für manche Personen ist. Ich habe da so einige Damen im Bekanntenkreis (eigentlich der Bekanntenkreis meiner Schwiegermutter) die beehren mich vor jedem Urlaub oder wenn irgend eine Feier ansteht mit der Bitte das ich ihnen vor dem wichtigen Ereignis nochmals die Funktionen ihrer Kamera erkläre. Ich stelle ihnen dann meistens "P" ein, formatiere die Speicherkarte und lade ihnen die Akkus auf. Dann zeige ich ihnen den Einschaltknopf und den wo sie draufdrücken müssen damit sie ein Bild machen können. Ich hatte einmal gewagt zu fragen warum sie denn eigentlich eine digitale Kamera angeschafft hat. Ich erntete einen sehr vorwurfsvollen verständnislosen Blick und die alles erklärende Antwort: Das hat man halt heute so:-)
Gruß Peter -
wie schon erwähnt,geht es hier um neuigkeiten der analogen fotografie...
ich verstehe nicht,weshalb analog fotografierende glauben,sich fast schon dafür rechtferigen zu " müssen "
wer auf film knipst,weiß genau weshalb .
es wäre schade um die zeit,dies pixelsammlern zu erklären. -
Was man nicht vergessen sollte:
Analog ist der günstigste Weg um zu einer "Vollformatkamera" zu kommen. -
Analog ist der günstigste Weg um zu einer "Vollformatkamera" zu kommen.
Vollformat ist bei Analog Kleinbildformat. Also Mädchenformat:-)
Du kannst aber auch günstig Mittel oder gleich Großformat bekommen.
Ab 8x10inch spricht man bei analog von Vollformat.:flucht:
Peter -
Deshalb auch die Gänsefüße ...
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