Was ist für Euch bei einem Fotoworkshop wichtig

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    • RE: bücher

      Original von L.eric
      und selbst b ei landschaftsfotografie, wer erklärt dir welchen filter du in dieser situation am besten nimmst ?? welches objektiv für jenen bildausschnitt das beste wäre ??


      john hedgecoe, john freeman ...


      Original von L.eric
      außerdem, wer macht sich heute noch die mühe, ein obejekt zu "umgehen", rauszufinden wo der günstigste kamerastandpunkt wäre . . . .
      auch das wird bei einem seminar trainiert !!


      gute(!) foto(lehr)bücher sind voll dieser "tips"


      Original von L.eric
      man kann schon so einiges aus bücher erarbeiten, und doch, dann sucht man die feinheiten, warum die nicht so wie im buch gelingen, dann ist eigentlich er zeitpunkt, hier mit einem seminar abhilfe zu schaffen !


      kommt immer auf die experimentierfreudigkeit des aus dem buch lernenden an. aber... ein gutes seminar ist wie ein gutes buch, eine quelle von wissen und "aha's". übrigens überleg ich schon die ganze zeit, ob ich nicht an deinem seminar für landschaftsfotografie teilnehmen werd'.

      lg, rooXx
    • RE: Was ist für Euch bei einem Fotoworkshop wichtig

      Ich finde, fotografieren hat was mit Kreativität zu tun und alles was zu streng reguliert wird killt diese Kreativität wieder.

      Daher wäre für mich ein mehrstufiger WS interessant:

      1. ein etwa gleicher Wissensstand der Teilnehmer( z.B. Beherschen der verwendeten Kamera)
      2. EIN Thema - egal welches
      3. Besprechung der Aufgabenstellung (moderiert durch einen Profi, z.B. Fotograf) mit praktischen Anregungen und ev. Übungen
      4. Hausaufgabe: jede|r Teilnehmer|in soll das Thema nach eigenen Vorstellungen umsetzen (den Zeitraum bis zur Abgabe der HÜ kann man je nach Thema individuell festlegen)
      5. Anonymisierte Beurteilung/Besprechung der Ergebnisse (dem Beurteilenden ist nicht bekannt von wem das/die Bilder stammen).
      6. Beratung/Anregungen/Erfahrungsaustausch

      LG
    • RE: Was ist für Euch bei einem Fotoworkshop wichtig

      also ich sehe die Gründe dafür dass eher Akt gebucht wird damit, dass es doch relativ viel kostet ein gutes Model zu buchen.

      und ich rede nicht über Preis/Leistung sondern absolute Kosten...

      das will man als Neuling ja doch nicht gleich investieren...

      Ausserdem fehlt den meisten eine entsprechende Ausrüstung (Beleuchtung) (ginge auch ohne aber da muss man schon recht gut wissen was man tut)

      Mir fällt halt bei den meisten Shootings mit anderen Fotografen auf, dass der Interaktion mit dem Model zuwenig Aufmerksamkeit gewidmet wird. Kaum einer der konkrete Anweisungen gibt usw.

      Und ebenfalls richtig ist wie oben geschrieben, dass viele Angst haben sich auch zu blamieren. In irgendeinem Fotobuch (aber bitte fragt mich nicht in welchen weil ich hab ein Bibliothek...;-)) heisst es man solle sich erst an Akt versuchen wenn man seine Technik im Schlaf beherrscht.
      Es ist für ein Model sehr unangenehm das Gefühl zu haben der Fotograf weiss nicht was er tut.

      Das mit dem strukturierten Aufbau gefällt mir gut und ich wäre sofort dabei (würde sofort versuchen mich entsprechend den Standards zu zertifizieren). Es gibt auf der VHS aber einen sehr sehr guten Kurslauf der in 4 Teilen auf ein extremes Niveau bringt. fragt mal fotoandmore
      leider wollen immer weniger lernen sondern nur handeln...
    • @ virgil.... du hast recht, daß sich walo und martin beide autodidakt alles angeeignet haben, was es auf diesem gebiet zu wissen gibt. aber ist es wirklich so notwendig - wie du sagst das land der zertifikate - eines in der hand zu haben, oder ist es wichtig als lehrer die werte und geheimnisse, die kniffe und tricks gut vermitteln zu können??
      ja, walo arbeitet im studio mit öl. warum? weil die haut dadurch sanfter wird, und die leichten dellen, die frauen nun mal sehr oft durch schwaches bindegewebe haben, vertuscht werden *smile* daß ist nicht, weil er sich der masse anpasst -- denn er ist ein romantischer mensch *smile* ich kenne ihn nun schon einige jahre, und das was er fotografiert und dann bearbeitet ist einfach "sein" leben -- seine sicht der frauen! und das ist es was ich meine -- es gibt soooo viele sichtweisen des akt - des künstlerischen aktes, daß man selbst kaum auslernen kann.
      sicher du kannst auch bei bitesnich kurse machen --- zu zahlst ein vermögen, rennst mit einem dutzend anderer fotografen dem star hinterher, der dir nicht zeigt welche einstellungen er macht, sondern du siehst im endefekt nur wie er das model plaziert, und das wars... ist soetwas besser? nein, ich denke das geht in die falsche richtung.
      ja, auch martn ist autodidakt zur fotografie gekommen. er ist nicht nur architekt, sondern auch lehrer an einer tischlereischule auf montessoribasis ;) er ist ein mensch mit sehr sehr viel geduld, und betreibt mitlerweile nicht nur den fotoclub.ch, sondern in zürich auch eine aktschule ;) er bringt durch siene architektur viel abstraktes und formen in den akt hinein... eine ganz andre sicht zu walo, der alles weich und fließend romantisch haben will. und hier taucht wieder das auf, was ich meine -- jeder fotograf mit dem ich geshootet habe .... auch markus arns! haben autodidakt die fotografie erlernt. durch kurse, durch ws, durch studium der fachliteratur. sind sie desswegen weniger "wert" nur weil sie kein diplom oder zertifikat an der wand hängen haben?
      auch markus arns, thomas auerbach geben ws! und zwar von der picke auf! wenn gewünscht, kann ich gerne auch die urls dazugeben... diese beiden herren sind allerdings auch nicht gerade nahe - stuttgart und köln ;)

      lg irene
    • Was mir bei einem Workshop noch wichtig wäre, ist das der Leiter nicht das Gefühl vermittelt "Ach wie bin ich gut und ihr nicht"..oder so auf die Art...
      hatte ich schon mal in einem Workshop und das ist echt ungut...
      Genauso, sollte dieser Workshop zuerst die Theorie vermitteln und dann ganz kurz die Praxis.
      Im Endefekt wurde die Praxis dann vom Workshopleiter in etwa 10 Minuten abgehandelt so auf die Art schnell,schnell, weil die 2,5 Stunden sind schon um und länger will ich nicht....
      Ich hatte mich dabei nicht sehr wohl gefühlt...
      lg
      Tina
    • und genauso sollte es nicht sein . . . .
      da hst recht und leider bist von diesem eiinen weiterbildungskurs enttäuscht . . . .
      aber auch auf der uni gibt es vorlesungen die ein greuel sind, sind deswegen alle vortagenden mies ??
      von den 5 teilnehmern am sonntag haben sich schon wieder drei fix für andere meiner seminare angesagt !! das ist für mich erfolg ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von L.eric ()

    • @ dominic..... sowas habe ich bis jetzt nur einmal erlebt -- und für mich entschieden, daß ich das nicht mehr will -- ich slektiere diesbzüglich aus -- wenn es ein gestelltes spaßfoto ist, ist das was anders. aber wenn die fotografen wirklich über dich hereinbrechen, und jeder schreit von ner anderen ecke, und es ist wie am wühltisch, und jeder versucht nur dem andren das bessere bild unter zeitdruck "wegzuschnappen" -- da macht das ganze keinen spaß mehr. desswegen geh ich nur noch zu ws, wo die teilnehmerzahl begrenzt ist, und ich weiß wie der ws leiter agiert -- daß so etwas zb nicht vorkommen kann ;)

      privat unterricht gibt es sicher -- du müßtest dir nur mal den mut fassen, und mal ne private nachricht an einen schicken, wo du denkst er hats drauf -- von dem möcht/kann ich was lernen. frag ihn ganz offen -- ich bin sicher es ist nur eine arragement sache...

      lg irene
    • Auch von mir natürlich etwas zum Thema....

      Nachdem ich schon einige Workshops hinter mir habe, bin ich zur Überzeugung gelangt, daß das Wichtigste der Erfahrungsaustausch ist. Mehr als 2-3 gute Bilder sind nicht drin. Bei einem der letzten WS habe ich meine Ausrüstung weggelegt, weil es durch die große Teilnehmeranzahl keinen Sinn machte weiter zu fotografieren. Ich habe dann einfach die Lichtführung übernommen und mich über Mannerschnitten und Kaffee gestürzt. War auch ganz lustig und das Licht zu machen ist auch spaßig. Dann ist wenigstens für die anderen WS Teilnehmer was weiter gegangen.

      Aber so sollte es natürlich nicht sein. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, mir die Modelle selber zu buchen. Und es ist auch ganz lustig, kleine Arbeitsgruppen zu bilden 2 bis 3 Fotografen, die sich die Kosten teilen.

      Und so teuer sind Modelle nun auch wieder nicht. Sicher gibt es ein paar die glauben sie lassen sich bezahlen wie die Klum - aber die bekommen dann eh keine Aufträge.
    • deine aussage versteh ich nicht . . . .
      auf beiden bildern sieht man daß nur einer fotografiert !! und alle anderen müssen sich so verzupfen daß sie dem bildausschnitt des fotografen nicht im wege stehen, mehr ist auf den fotos nicht erkennbar, und wenn 5 seminarteilnehmer eben da sind . . . dann steht wer im weg, den man wegschicken muss !! auch das muss man lernen, das bild frei zu bekommen, egal ob mensch oder dinge die herumstehen !!

      einzelunterricht, klar, machbar, aber ist eben teurer, da musst du den vollen preis für model und fotograf bezahlen . . .
    • ich weiß das es auch fotografen gibt, die sich auch ohne dafür geld zu verlangen über die schulter gucken lassen ... der guckende müßte dann halt "nur" die modelkosten übernehmen.... wie schon oben gesagt -- ich bin mir sicher daß wäre verhandlungssache *lach* und wie es schon erwähnt wurde -- sich zu 2t oder 3t zusammenzutun und gemeinsam ein model zu buchen ist ja auch keine schlechte idee ;)

      lg irene
    • Ich halte das für eine sehr interessante Diskussion obwohl es inzwischen schon so viele verschiedene Meinungen gibt, daß ich nicht mehr auf jede einzeln eingehen möchte sondern mehr so allgemein meinen Senf dazugebe.

      Betreffend Nachbesprechung: scheinbar gehen alle davon aus, daß digital fotografiert wird. Dann läßt sich das vielleicht machen. Ich allerdings (und auch andere hier) fotografieren nur analog und da müßte die Nachbesprechung dann schon mit einem zeitlichen Abstand stattfinden. Hielte ich allerdings auch für die Digitalfotografen besser. Abstand tut meistens gut. Andererseits kenne ich persönlich keinen WS wo das so stattfindet.

      Ich selbst habe bisher drei WS besucht und vermisse in erster Linie die "Anleitung" bei den WS. Andererseits ist das auch nicht so leicht weil sich die Kenntnisse der Teilnehmer oft unterscheiden.

      Einteilen würde ich nach Vorwissen, sprich muß noch was über Zeit und Blende erklärt werden, was muß man den TN noch erzählen über die richtige Belichtungsmessung (z. b. wo und wie sollte ich messen für LowKey) also einerseits mal mehr so technische Dinge.

      Andererseits und das halte ich speziell für den Bereich Akt für sehr wichtig sollte der Leiter des WS auch das "SEHEN" schulen, sprich paßt die Haltung, Daumen weggespreitzt oder nicht, Modell gut vor dem Hintergrund, Schmuck ja oder nein, Hautfalten, Doppelkinn durch Haltung etc. etc. Ich denke, daß dies das schwierigste in dem Bereich ist.

      Was ich auch für sehr wichtig halte ist, daß den TN die Möglichkeit gegeben werden sollte ihre eigenen Ideen umzusetzen und nicht im Rudel drauf los zu halten. Ich persönlich buche meine Modelle in Zukunft nur noch "privat" vielleicht gemeinsam mit anderen Fotografen weil es mir unheimlich am Socken geht wenn meine Ideen oder Posen einfach abfotografiert werden im Rudelschießen.

      Was ich für unerheblich halte ist, ob das Modell in einem WS Erfahrung im Posen einnehmen hat. Ich hielte es für viel wichtiger daß die Teilnehmer lernen gemeinsam mit dem Modell die Ideen umzusetzen anstatt verschiedene Posen die das Modell so drauf hat einfach abzufotografieren. Was soll dabei schon gelernt werden? Kommt mir dann immer so vor wie: "Hauptsache ich habe ein Nachtfoto gemacht" Soll natürlich nicht heißen, daß das Modell seine eigenen Ideen nicht auch einbringen soll.

      Wichtig finde ich auch mit dem Modell zu besprechen was mit dem Foto eigentlich transportiert werden soll, welche Emotionen z. Bsp. Oder das man dies oder jenes einmal nachstellen möchte weil es einem gut gefällt (Magazin, Bildband, etc.)

      Am spannendsten war ein TN mal bei einem WS mit seiner Digitalen. Der hat pro Tag ca. 1.000 Fotos gemacht (in worten tausend). Da frage ich mich was dabei rauskommen soll. Am Abend dann beim Fotos betrachten waren 999 davon einfach unbrauchbar, das meiste sogar unscharf.

      Sollte Eurerseits mal Interesse bestehen in einer kleinen aber feinen Runde einen Tag zu fotografieren nach den Ideen die für mich wichtig an einem WS sind, dann würde ich mich dafür gerne zur Verfügung stellen. Auch die Idee von Irene mit dem über die Schulter schauen würde ich Euch anbieten. Was jetzt aber nicht heißt, daß ich der unfehlbare Meisterfotograf bin der alles weiß und kann.

      Ein Bild könnt ich euch auf [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] von meinen Fotos machen.

      Und falls Ihr von einem WS wißt wo man wirklich was über Studioblitzanlagen (aber nicht die Bedienung sondern die Ausleuchtung) lernen kann dann wäre ich über die Info dankbar.

      So long
      Ernst
    • @ Irene - ohne da jetzt en detail auf Deine Ausführungen einzugehen ist Fakt, dass Kurse von Walo, Martin und Co erst nach dem kommen sollten was ich umrissen habe. Dies wäre dann die qualifizierte Analogie zur Lernkurve von Autodidakten.

      Zum Thema Öl: ned bös sein ... da ging´s darum anzureissen und ned um künstlerische Aspekte wenn ich schreib "und das gut eingölte Modell" tat dies oder jenes ohne Erklärung warum die Tant einen auf Thunfisch aus der Dose gemacht hat - hmmm ?

      Zum Thema "Model buchen" - also wenn ich das machen will, dann kanns ja ned so ein Drama sein sich mit der entsprechenden Anbieterin einig zu werden ohne Rothschild zu sein. Schliesslich möcht sie ja auch was verdienen und so gross wird der Andrang heutertags auch nicht sein.

      Ich denk aber, dass sich bei vielen da vielleicht auch daheim besser argumentieren lässt und FotoWS kommt sicherlich besser als Begründung für ein Aktshooting als "Schatzi ich hol jetzt die Babsi ab und fahr mit ihr zur Ruine XY - bin bald wieder daheim" (is vermutlich näher an der Realität als hier manche zugeben werden *gg*).

      Aber eigentlich ist das schon eher alles wieder off-topic und meine 2-cents.
    • @virgil - es ist sicher leichter, die Akzeptanz zu Hause zu erreichen, wenn man auf ein Workshop fährt. Ich versuche meine Partnerin sehr eng in meine Beschäftigung einzubinden und habe daher keine Probleme, wenn ich die Babsi (gibts wirklich gg) abhole und zur Ruine fahre. Ich weiß einfach, daß ich ausziehen kann, wenn ich mit Babsi auf der Ruine die Kamera weglege und Blödsinn veranstalten würde. Das ist ungeschriebenes Gesetz. Aber wenn jemand als Fotograf Schwierigkeiten hat dann soll er einfach seine Partnerin zum Set mitnehmen.

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