PRAXISTEST: Fotobücher von CEWE
Neben Wandbildern oder Kalendern sind Fotobücher eine ausgezeichnete Wahl, seine „besten“ Bilder ins rechte Licht zu rücken – oder einfach den letzten Urlaub in kompakter Form zum Blättern festzuhalten.
Hat man sich einmal entschieden, diese Form der Präsentation zu wählen, steht man vor einer schieren Fülle an Kombinationsmöglichkeiten aus Formaten, Größen, Papiersorten, Bindungen und Veredelungen. Letztlich bieten sich natürlich gewisse Formate für gewisse Bilder an, dennoch kann man nach Lust und Laune im Formatejungle wildern und seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Neben den klassischen Formaten wie Hoch- und Querformat gibt es natürlich noch ein quadratisches Format in zwei Größen (21 x 21 cm oder als XL-Version in 30 x 30 cm), XXL Panorama, XXL Hochformat, Großpanorama sowie 2 kleine Fotobücher im Format 14 x 13 cm oder 15 x 11 cm. Das heißt, die erste Entscheidung, die man beim Erstellen des Fotobuches treffen muss, wird wohl sein, ob das Fotobuch ein monumentales Werk in bestechender Größe und Haptik oder doch nur eine kleine Erinnerung an den letzten Urlaub mit Broschürencharakter sein soll.
Das „Heft“ bildet hier die Einstiegsklasse. Man kennt diese Art der Bindung von Magazinen – Klammerheftung durch den Rücken und schon hat man ein Fotobuch, wobei das Wort Fotoheft tatsächlich zutreffender ist, weil der Buchcharakter etwas verloren geht. Überdies hat diese Heftung den Nachteil, dass das Fotoheft, nachdem man es durchgeblättert hat, nicht flach geschlossen bleibt.
Deutlich eleganter ist die Softcoverbindung – hier werden die Seiten kopfgeleimt und im Umschlag mit 5 mm Falz fixiert. Diese Art der Bindung macht einen sehr soliden Eindruck und sieht sehr wertig aus, allerdings sollte man unbedingt beim Erstellen des Layouts beachten, dass 5 mm eines Bildes, sofern es abfallend gedruckt wird, in der Klebebindung „verschwinden“.
Die unserer Meinung nach stilvollste Art der Bindung ist das Hardcover. Abhängig vom Druckverfahren werden die Bilder ziehharmonikaartig aneinandergeklebt und das erste und letzte Blatt wird an den Hardcoverumschlag geklebt (Fotopapiere) oder aber es wird wie ein Softcover produziert, das mittels eines zusätzlichen Deckblatts im Hardcover fixiert wird (Digitaldruckverfahren). Diese Bindungsart bietet bei den Fotopapieren zusätzlich den Vorteil, dass das Buch, wenn es offen liegt, völlig plan ist und keine Bildteile im Klebefalz „verschwinden“.
Neben diesen 3 Bindungsarten gibt es noch die Möglichkeit der Schraubenbindung in Leder- bzw. Leinencover, die ein wenig an die klassischen Fotoalben vergangener Tage, in die man noch Bilder einkleben konnte, erinnert.
Schwarz-Weißbilder im Digitaldruck bergen eine besondere Gefahr: aufgrund der Rasterung können unschöne Farbstiche entstehen. Hier hat CEWE ganze Arbeit geleistet – alle Schwarz-Weißbilder in unseren Testbüchern waren vorbildlich farbneutral - bei kritischster Betrachtung könnte man meinen, dass der Digitaldruck bei SW-Bildern geringfügig kühler ausfällt als sein Pendant in der Fotobelichtung.
Hat man sich einmal entschieden, diese Form der Präsentation zu wählen, steht man vor einer schieren Fülle an Kombinationsmöglichkeiten aus Formaten, Größen, Papiersorten, Bindungen und Veredelungen. Letztlich bieten sich natürlich gewisse Formate für gewisse Bilder an, dennoch kann man nach Lust und Laune im Formatejungle wildern und seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Neben den klassischen Formaten wie Hoch- und Querformat gibt es natürlich noch ein quadratisches Format in zwei Größen (21 x 21 cm oder als XL-Version in 30 x 30 cm), XXL Panorama, XXL Hochformat, Großpanorama sowie 2 kleine Fotobücher im Format 14 x 13 cm oder 15 x 11 cm. Das heißt, die erste Entscheidung, die man beim Erstellen des Fotobuches treffen muss, wird wohl sein, ob das Fotobuch ein monumentales Werk in bestechender Größe und Haptik oder doch nur eine kleine Erinnerung an den letzten Urlaub mit Broschürencharakter sein soll.
Auf die Bindung kommt‘s an
Ein wesentlicher Faktor, der zum Erscheinungsbild des Fotobuchs beiträgt, ist die Art der Bindung:Das „Heft“ bildet hier die Einstiegsklasse. Man kennt diese Art der Bindung von Magazinen – Klammerheftung durch den Rücken und schon hat man ein Fotobuch, wobei das Wort Fotoheft tatsächlich zutreffender ist, weil der Buchcharakter etwas verloren geht. Überdies hat diese Heftung den Nachteil, dass das Fotoheft, nachdem man es durchgeblättert hat, nicht flach geschlossen bleibt.
Deutlich eleganter ist die Softcoverbindung – hier werden die Seiten kopfgeleimt und im Umschlag mit 5 mm Falz fixiert. Diese Art der Bindung macht einen sehr soliden Eindruck und sieht sehr wertig aus, allerdings sollte man unbedingt beim Erstellen des Layouts beachten, dass 5 mm eines Bildes, sofern es abfallend gedruckt wird, in der Klebebindung „verschwinden“.
Die unserer Meinung nach stilvollste Art der Bindung ist das Hardcover. Abhängig vom Druckverfahren werden die Bilder ziehharmonikaartig aneinandergeklebt und das erste und letzte Blatt wird an den Hardcoverumschlag geklebt (Fotopapiere) oder aber es wird wie ein Softcover produziert, das mittels eines zusätzlichen Deckblatts im Hardcover fixiert wird (Digitaldruckverfahren). Diese Bindungsart bietet bei den Fotopapieren zusätzlich den Vorteil, dass das Buch, wenn es offen liegt, völlig plan ist und keine Bildteile im Klebefalz „verschwinden“.
Neben diesen 3 Bindungsarten gibt es noch die Möglichkeit der Schraubenbindung in Leder- bzw. Leinencover, die ein wenig an die klassischen Fotoalben vergangener Tage, in die man noch Bilder einkleben konnte, erinnert.
Fotopapier oder Digitaldruck – das ist hier die Frage
Vorab, beide Verfahren liefern ausgezeichnete Ergebnisse, dennoch gibt es bei genauer Betrachtung geringfügige Unterschiede. Im Digitaldruck wird das Bild, wie der Name schon sagt, gedruckt. Das heißt, das Bild, im speziellen die Farben, werden gerastert, um sie mit den 4 Grundfarben des Digitaldrucks (CMYK – Cyan, Magenta, Yellow und Black) wiedergeben zu können. Systembedingt kann man im Digitaldruck nur eine endliche Anzahl an Farben wiedergeben – daraus resultiert beim Digitaldruck eine geringfügig kontrastreicherer aber tonwertärmerer Wiedergabe der Bilder. Das heißt, Farbverläufe erscheinen im Digitaldruck härter (manchmal beinahe treppenartig) und bsp. konnte man in unserem Herbstwaldbild im Fotodruck im Laub mehr unterschiedliche Rottöne wahrnehmen.Schwarz-Weißbilder im Digitaldruck bergen eine besondere Gefahr: aufgrund der Rasterung können unschöne Farbstiche entstehen. Hier hat CEWE ganze Arbeit geleistet – alle Schwarz-Weißbilder in unseren Testbüchern waren vorbildlich farbneutral - bei kritischster Betrachtung könnte man meinen, dass der Digitaldruck bei SW-Bildern geringfügig kühler ausfällt als sein Pendant in der Fotobelichtung.
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