Schloss Laufen am Rheinfall

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Die Legende von Schloss Laufen
Es war einmal ein Ritter namens Wilhelm von Laufen, dessen Herz stärker war als die tosenden Wasser des Rheinfalls. Sein Schloss thronte stolz über dem donnernden Strom, ein Bollwerk gegen die Zeit.
Eines Nachts, als der Vollmond sich im wilden Wasser spiegelte, erschien ihm eine geheimnisvolle Gestalt – eine Wasserfee, deren Augen wie flüssiges Silber leuchteten. Sie warnte ihn: „Das Wasser, das du beherrschen willst, kann auch dich beherrschen. Sei weise, Ritter.“
Doch Wilhelm war stolz. Er wollte den Fluss bändigen, einen Damm errichten, um seine Macht zu zeigen. Als er am nächsten Tag mit seinen Männern begann, den ersten Stein zu legen, erhob sich plötzlich eine unaufhaltsame Flut. Die Wellen schlugen über ihnen zusammen, und Wilhelm wurde nie wieder gesehen.
Seitdem, so erzählt man sich, erscheint in stürmischen Nächten eine geisterhafte Gestalt auf der Brücke – ein Ritter in nasser Rüstung, der auf das tosende Wasser starrt, als würde er nach etwas suchen, das er einst verlor …

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