im Englischen treffenderweise "Circles of confusion", passt halt zu uns Unkompetenten
Hat wer Erfahrung mit Simpeltele - walimex pro 650-1300 8-16
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morgenrot schrieb:
red.dawn schrieb:
Vielleicht doch nur ein Troll ...
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die_alm schrieb:
morgenrot schrieb:
red.dawn schrieb:
Vielleicht doch nur ein Troll ...
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die_alm schrieb:
Äh - heißt das nicht Tiefenschärfe???
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Ist die Schärfe tief oder die Tiefe scharf. Das ist hier eine sehr tiefgründige Frage die einer sehr genauen Auseinandersetzung bedarf.
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Also hier wird sichs eindeutig zu leicht gemacht im hiesig gethreadeten circle of confusion.
Es ist noch nicht mal die Blende betrachtet, die auch beim unterbelichteteten je kleiner an Zahl so doch ganz weit für noch weniger Schärfe in der Tiefe sorgt.
Wenn Blenden dann äquivalent und in ihrer Förderlichkeit geachtet, zwischen all den Gläsern in Gruppen oder für sich, mehr oder minder brechend dafür sorgen obs auch wirklich lange brennt, dann ist wahrhafte Glückseligkeit gewiss.
Solchermassen ge- und bestärkt ist der Diskurs über Abbildungsmaßstäbe und des Bildes Winkel nicht nur eröffnet, nicht nur ersehnt, sondern auch angestossen!
Das Tele, ob simpel oder komplex, ob wohlfeil oder Wucher erleuchte die Arena der technischen Masturbation mit einem verkehrten Bilde der Realität, das helfe auch dem Erleuchteteten all die Motive zu objektivieren und verfälschender Subjektivität endgültig zu entleiben.
Der kühl intellektuell auslösende, ist würdig allein durch Wissen und Verstand - Er allein, der intime Kenner des fotografischen Dreigestirns, der Hüter der geschärften Tiefe und der tiefen Geschärftheit - er der all dies kann und kennt bildet ab und interpretiert nicht nur zum Wohle künftiger Generationen.
Wer dann greint und streitet, dass unbedarft geschaffenes Bild ihm gefiele, ohne Anerkenntnis der Mühsal und Berechnungen - Der sei im Fixierbade ersäuft und mit Stromstößen verbrannt. Vergraben er sei, ein Fundament der Ignoranz.
PS.: Sch...... Alkohol -
red.dawn schrieb:
Das Tele, ob simpel oder komplex, ob wohlfeil oder Wucher erleuchte die Arena der technischen Masturbation mit einem verkehrten Bilde der Realität, das helfe auch dem Erleuchteten all die Motive zu objektivieren und verfälschender Subjektivität endgültig zu entleiben.
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red.dawn schrieb:
Also hier wird sichs eindeutig zu leicht gemacht im hiesig gethreadeten circle of confusion.
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Wer dann greint und streitet, dass unbedarft geschaffenes Bild ihm gefiele, ohne Anerkenntnis der Mühsal und Berechnungen - Der sei im Fixierbade ersäuft und mit Stromstößen verbrannt. Vergraben er sei, ein Fundament der Ignoranz.
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Die Bilder schaut sich ob deren Vielzahl eh keiner an.
Aber die Ausrüstung die man rumschleppt, die sieht jeder. -
Um wieder etwas in Richtung des ursprünglichen Thema beizutragen, habe ich mal ein paar Bilder als Qualitätsvergleich erstellt, es soll nun jeder für sich selbst entscheiden ob er für den Preisunterschied von rund 1600€ lieber mehr Details bzw Qualität kauft oder ob es seinen Ansprüchen genügt. Auch wenn es nicht exakt das 650-1300 zeigt es doch deutlich was man erwarten darf.
Bilder wurden in Lightroom "entwickelt" um zumindest identische Farben zu bekommen, denn die sind beim Dörr unterirdisch
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mit 900mm aufgenommen und dann 100% Crop (erstes immer Sony, 2. Dörr)
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Luftflimmern hier deutlich zu erkennen:
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Da seh' sogar ich den Unterschied, ist also irgendwie überzeugend. Wenn man dann noch das jpg Format auslässt dann zeigt das Sony Objektiv vermutlich eine "knackscharfe" Abbildung. Danke für die Gegenüberstellung.
H -
Wenn ich das richtig sehe, kostet so ein Dörr 420-800 ca. 130€ (!!!), ein Sony 200-600mm ca. 1750€.
Kommt mir so vor, als würde ich einen VW Golf mit einem Rolls Royce vergleichen, denn der kostet auch nur ca. das 10-15fache
Von A nach B komme ich mit BEIDEN, fragt sich halt nur wie geschmeidig, bzw. was ich mir leisten kann/will. -
"Die Bilder schaut sich ob deren Vielzahl eh keiner an.
Aber die Ausrüstung die man rumschleppt, die sieht jeder."
@die_alm: Sehr treffend ausgedrückt ! ,-) -
@[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]: Genau. Außerdem muss man Fotografieren eher wie einen Sport sehen. Niemand fragt einen Fahrradfahrer der sich den Berg raufquält ob er nicht besser mit dem Auto fahren sollte.?
Und, wie "die_alm" richtig anmerkt, Wer "auffallen" will kann sich ja ein sehr großes Ding um 20.000 kaufen. Und den Preiszettel drauflassen ,-) Dann kommt bei den Mädels dann gut an ... ,-) -
Was ist dann die Konklusion? PinholeCamera? Hätt' die Vorteile von "billig" und "wenig Bilder", bei einem möglicherweise als Nachteil empfundenen "keiner schaut (neidisch) auf die Ausrüstung".
H -
je.at schrieb:
Was ist dann die Konklusion? PinholeCamera? Hätt' die Vorteile von "billig" und "wenig Bilder", bei einem möglicherweise als Nachteil empfundenen "keiner schaut (neidisch) auf die Ausrüstung".
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Die Diskussion hat mich nun auch inspiriert und ich hab' die alte AGFA Synchro Box aus dem Regal geholt und mal die Linse (vom Filmträgereinsatz) entfernt. Next step ist ein 20mm Plättchen mit einem 0.2mm Loch dort reinzusetzen, und fertig ist das Wunderding. Hat alles was man braucht; Stativanschluss, Gelbfilter, Filmhalter für 8 Bilder und jede Menge Filme zur Auswahl.
Bin schon gespannt wann dabei was rauskommt, und WAS das dann ist -
haggiAustria schrieb:
Wenn ich das richtig sehe, kostet so ein Dörr 420-800 ca. 130€ (!!!), ein Sony 200-600mm ca. 1750€.
Kommt mir so vor, als würde ich einen VW Golf mit einem Rolls Royce vergleichen, denn der kostet auch nur ca. das 10-15fache
Von A nach B komme ich mit BEIDEN, fragt sich halt nur wie geschmeidig, bzw. was ich mir leisten kann/will.
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haggiAustria schrieb:
Wenn ich das richtig sehe, kostet so ein Dörr 420-800 ca. 130€ (!!!), ein Sony 200-600mm ca. 1750€.
Kommt mir so vor, als würde ich einen VW Golf mit einem Rolls Royce vergleichen, denn der kostet auch nur ca. das 10-15fache
Von A nach B komme ich mit BEIDEN, fragt sich halt nur wie geschmeidig, bzw. was ich mir leisten kann/will.
ich bin der Meinung wenn man ein Tele einsetzt, will man möglichst nah an etwas herankommen um es genau zu betrachten. Wenn da aber leider viele Details nicht mehr sichtbar sind und es in einer farbigen Masse untergeht, ist es mir eigentlich egal ob es billig ist. Zusätzlich die fehlende Metadaten ( Blende u. Brennweite) , AF -Funktion und Bildstabilisierung machen diese Budgetoptiken neben der mageren optischen Leistung für mich unbrauchbar. Da spare ich lieber etwas und kaufe gleich was ordentliches oder eventuell etwas gutes gebrauchtesDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Duffy2512 ()
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Also bei mir hinkt eigentlich jeder Vergleich wenn ich das 10-15fache dafür hinblättern muss
Egal ob Auto, Haus, Gewand, Kamera, Objektiv
Gerade zu Anfang, wenns Budget vielleicht nicht reicht, wird man sich mit Billigdingern abhelfen (müssen) auch wenn man weiß dass andere Objektive/Kameras eine bessere Performance haben werden.
LG Peter
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