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Senegal 2023. Naturfotografie in Westafrika. - Vögel und Säugetiere Somone, Sine Saloum, Niokolo-Koba. Mit Boot und Pferdewagen in der Kleingruppe.

Reisetermin:
19.01.2023 - 29.01.2023, 11 Tage
Teilnehmerzahl: min. 2, max. 6
Bei 1 - 2 Interessenten Sonderbedingungen.
Leitung: Dr. Herbert und Eva Bödendorfer 9
Donnerstag, 19.01.2023, 19:00 Uhr
bis Sonntag, 29.01.2023, 19:00 Uhr
11Tage
Senegal, Senegal
Anreise auf Google Maps
€ 2290.- im DZ, 290.- EZ-Zuschlag

Inhalt

Der Senegal bietet in den Wintermonaten optimale Bedingungen für die Vogelbeobachtung und Vogelfotografie in großen Feuchtgebieten und Savannen. Die Temperaturen liegen über 20˚C, selten über 30°C. Geniessen Sie den Artenreichtum Afrikas und das Fotografieren von herrlichen Vögeln in abenteuerlicher, aber sicherer Atmosphäre. Die gleichgesinnte Kleingruppe wird geführt und von Dr. Herbert Bödendorfer und seiner Frau Eva, die den Senegal seit 2010 jährlich bereisen.Das Infektionsrisiko mit Malaria ist um diese Jahreszeit gering, eine Prophylaxe durch Medikamente wird dennoch empfohlen. tropenmedizin.de/info/senegal.htm
Die Reise ist speziell auf die Bedürfnisse von Vogelfotografen und Naturbeobachtern zugeschnitten. Das Sammeln von möglichst vielen Vogelarten ist nicht auf dem Programm, dafür gibt es ausreichend Zeit, sich in einem angenehmen Ambiente bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen sehr interessanten Vogelarten zu widmen. Der Sine Saloum Nationalpark, das Schutzgebiet an der Somone-Mündung und das private Schutzgebiet: Bandia geben den Rahmen für artenreiche Naturfotografie, ohne dass man lange Autostrecken zurücklegen muss. Nicht fotografierende, aber naturbegeisterte Mitreisende werden die Wartezeit auf die Fotografen in einem bequemen Strandhotel und einem romantischen Camp genießen.
Auf dieser Reise gibt es keine langen Autofahrten, daher weniger Stress und Staub. Auf der Insel Mar Lodj gibt es nur Boote und Pferdewagen! Für zwei Nächte übersiedlen wir mit dem Boot an die Südseite des Deltas, um dort ein anderes Artenspektrum zu sehen.

Quartiere: In der Somone gutes Strandhotel. Im Sine Saloum N.P. wohnt man in einem von einem Österreicher und seiner senegalesischen Frau geführten „Campement“. Dieses ist kein Campingplatz, sondern eine kleine, sehr einfache Bungalowanlage. Alle Zimmer mit Dusche und WC, aber es herrscht allgemein großer Wassermangel.Stromversorgung mit Generator von 19h bis 07h reicht für die Aufladung aller Geräte. Beste Bedingungen für die Vogelfotografie direkt beim Camp!
Auch wenn Fotografen meist keine Artenliste schreiben, 80 - 100 Arten sind durchaus möglich. Dies ist nicht als Garantie zu verstehen, sondern nur als Größenordnungsangabe.
Für Vogelaufnahmen aus dem Boot und für Flugaufnahmen reicht ein 300mm Teleobjektiv an einer DSLR mit APSC-Sensor. Auf Pirschgängen und für Kleinvögel ist eine längere Brennweite empfehlenswert (mindestens 400mm!). An zwei Stellen wird im Gelände angesessen (auf Kübeln!). Die Fotografen werden gebeten, helle Objektive abzukleben, stets Sonnenblenden zu verwenden und leichte, dunkle Tarnhandschuhe bei den Ansitzen anzuziehen, optimal wären auch Gesichtmasken oder Tarnschals. Es sind Tarnplanen vorhanden.
Kurzbeschreibung der besuchten Regionen:
Im Hinterland von Dakar liegt das Schutzgebiet von Bandia. Von bequemen Safarifahrzeugen aus kann man zahlreiche Vogelarten fotografieren, vor allem aber seltene Antilopenarten, die hier gezüchtet werden. Das Restaurant ist nicht nur kulinarisch eine Besonderheit: vom Restaurant hat man Einblick auf das Wasserloch mit Krokodilen, Reihern, Warzenschweinen und vielem mehr.
Nur wenige Kilometer entfernt liegt an der Küste das vom Tourismus erschlossene Gebiet der Somone. Die Mündung der Somone ist ein Vogelschutzgebiet mit hervorragenden Fotobedingungen vom Boot aus.
Zwei Autostunden weiter südlich beginnt der große NP Sine Saloum, ein Ramsar-Schutzgebiet und UNESCO Biosphärenreservat. Mit der Piroge erreicht man das Camp eines österreichischen Campbesitzers auf der Insel Mar Lodj. Es ist ein optimaler Standort um einige Tage lang zu Fuß, mit Pferdewagen und per Boot die Vogelwelt zu erkunden. Den Flughafen Dakar (DSS) erreicht man von dort aus in ca. 3 Stunden.

Weil wir viel mit Booten oder Pferdewagen unterwegs sind, ist die Reise durchaus auch für Menschen mit leichter Gehbehinderung geeignet, aber Aufsteigen auf einen Wagen und auf eine Anlegeleiter vom Boot aus, müssen möglich sein.Bitte beachten Sie: Spezieller Naturtourismus in einem Entwicklungsland wie Senegal ist durch die unterschiedlichen Lebenswelten und das ungewohnte Klima immer körperlich und mental anstrengend. Sonnenschutz, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige (mittägliche!) Ruhepausen sind äußerst wichtig!

Weitere Informationen

Veranstalter: https://reisen-in-die-natur.de/tour/senegal-2/

Workshop-Leiter: Dr. Herbert Bödendorfer

Teilnehmer: min. 2, max. 6

Sonstiges

Leistungen:

Fahrt im Taxi mit Fahrer

Unterbringung in landestypischen Hotels und Camps im DZ oder EZ mit WC/Dusche im Zimmer.

Vollverpflegung mit Picknick oder lokalem Essen mittags (Früchte, gebratenes Fleisch, Gebäck, Pizza ect.)

Sicheres Trinkwasser.

Alle Fahrten und Exkursionen, Bootsfahrten, Pferdewagenfahrten, Eintritte.

Naturkundliche und fotografische Reiseleitung durch Dr. Herbert und Eva Bödendorfer

Auf Wunsch Einführungsvortrag per ZOOM



Nicht im Reisepreis enthalten:

Langstreckenflug für An- und Rückreise (bei früher Buchung ca. € 400,-).

Visumgebühr derzeit (März 2019) frei!

Trinkgelder für örtliche Führer oder Hotelpersonal.

alkoholische und abgefüllte Getränke.

Durch Flugausfälle bedingte Mehrkosten.

Persönliche Ausgaben

AGB des Veranstalters

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