Vom 24.03.2020 bis 30.04.2020 fand auf unserer Seite die Home.Foto.Challenge statt. Damit der Auslösefinger in Zeiten der Corona-Ausgangsbeschränkungen nicht einrostet, haben wir jeden Tag ein neues Thema vorgegeben, dass es in den eigenen vier Wänden zu fotografieren galt. Mit dem Ende der Ausgangsbeschränkungen endete auch unsere Challenge...
Die besten Bilder
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Nimm dir Zeit an das Motiv heranzugehen und betrachte es zunächst aus verschiedenen Perspektiven!
Oft ist die Brennweite von entscheidender Bedeutung, experimentiere mit unterschiedlichen Zoom Einstellungen und Distanzen zum Motiv und finde ungewöhliche Perspektiven!
Wenn du mit Smartphone fotografierst, suche nach einer Pro Einstellung. Darin kannst du viele Einstellungen manuell machen, um die lästige Automatik zu umgehen!
Langweilige Bilder müssen nicht sein. Oft reicht einfach eine Veränderung des Standpunktes oder ein Veränderung der Brennweite um das Bild spannender zu gestalten. Raus aus der Komfortzone der ‚normalen‘ Sichtweise und runter auf die Knie oder rauf auf einen Stuhl und schon sieht die Welt ungewöhnlich interessant aus.
Durch geschickte Wahl der Brennweite lassen sich auch störende oder unruhige Hintergründe leicht aus dem Bild verbannen – die Devise ist „weniger ist mehr“ für spannende Bildkompositionen.
Mein kurzer Tipp: die Perspektive hängt nicht vom Objektiv ab, sondern vom Standpunkt. Vor allem wenn ich Kinder oder Haustiere fotografiere, sieht es schöner aus, wenn ich die Kamera auf Augenhöhe des Motivs halte.
Von oben erscheinen Kinder und kleine Tiere noch kleiner. Beide bewegen sich auch schnell und nicht vorhersehbar. Für den perfekten Schnappschuß hilft dabei oft der Sportmodus der Kamera.
Denkt daran, ihr habe einen "Sucher" auf euerer Kamera. Egal welche Kamera, die Komposition macht das Bild. Gestaltet euer Bild mit der Drittelregel, lasst negativen Raum, um das Objekt wirken zu lassen oder sucht Symmetrien und sich wiederholende Objekte.
Mit diesen kleinen Tricks könnt ihr neue Spannungsfelder in eurem Bild erzeugen und eine völlig neue Geschichte erzählen.
Es geht bei Fotografie nicht um Perfektion. Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen! Das wahre Leben zu sehen, nämlich unretuschiert und unzensiert!
Die Kunst interessante Fotografien zu erschaffen liegt daran, gut beobachten zu können. Nach meiner Ansicht kann man nicht behaupten, etwas gesehen zu haben, bevor man es fotografiert hat.
Eine gutes Foto ist vor allem abhängig von der gewählten Lichtsetzung - helle und dunkle Bildelemente wollen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen und das jeweilige Motiv in seiner Abbildung unterstützen. So kann der Blick des Betrachters bewusst gelenkt werden.
Durch eine Variation in der Lichtführung können sehr unterschiedliche Lichtstimmungen erzeugt und dementsprechend auch Assoziationen oder gar Emotionen beim Betrachter hervorgerufen werden.