OneTwoThree

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Attersee 2020.
Auch der Attersee kann bretonische Launen entwickeln.

Kommentare 7

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  • apall -

    Tolles Bild mit „bretonischen Launen“! Nur, wie rechtfertigst du die Missachtung des Goldenen Schnittes und läßt den Horizont durch die Mitte laufen, wodurch das Bild in 2 Teile geschnitten wird ?

    • blow_up -

      genau aus diesem grund: zwei welten, licht u. schatten, ruhe und aufziehender sturm, wolken und trügerisch ruhiges helles wasser. regeln haben mich nie interessiert, wenn ich sie instinktiv einhalte, passt es, wenn sie zum dogma werden ist es langweilig. lg.

    • fotowilly -

      "Nur, wie rechtfertigst du die Missachtung des Goldenen Schnittes..." Dazu stelle ich mir noch eine Stimme vor. Und schon habe ich den Eindruck des Kasernenhofs.
      Ich teile auch ganz gerne ein Bild in der Mitte. Bin ich jetzt ein Pöhser? reinhard

    • morgenrot -

      Ja :) btw. durch die dramatische Wetter-/Lichtsituation wirkt das Bild auf mich gar nicht halbiert sondern geviertelt. siegfried

    • apall -

      Der Goldene Schnitt ist nicht das Produkt von Kasernenhofbefehlen, sondern eine jahrhundertelange Entwicklung großer Maler und Künstler mit dem Zweck das Harmoniegefühl von Menschen bei der Betrachtung von Bildern zu optimieren! Und genau dieses Harmoniegefühl vermisse ich bei blow-up‘s Bild. Ich empfinde es nicht vorteilhaft bei diesem Bild den Horizont mittig verlaufen zu lassen. Die Aufteilung in 2 Welten „Ruhe und Sturm“ wird für mein Harmonieempfinden nicht durch die exakte 2-Teilung des Bildes erreicht! LG Fred

    • blow_up -

      ja, das mag schon sein und ich gestehe dir das ja auch zu. aber wenn dein harmoniegefühl gestört wurde, dann habe ich genau das erreicht, was ich wollte, denn die darauf folgende situation war absolut nicht harmonscih, weil für ca. 5 minuten ein orkan über see und ufer fegte, der durchaus einer bretonischen (dort aber üblichen) "kurzlaune" des himmels glich. für mich sind fotos stimmung aus licht und schatten, wie gesagt, wenn der "goldene schnitt" (den ich aus beruflichen gründen - achitekt - in und auswendig kenne) paßt für die aussage, dann paßt er, wenn nicht dann nicht. übrigens sind regeln wie der goldene schnitt nichts anderes als im nachhinein gemachte mathematische begründungen für das durchschnittliche optische "wohlempfinden" des durchschnittsmenschen und sagen nicht per se etwas über qualitäten aus (oje da gibts bereits jahrhunderte von diskussiosstunden über sinn, anwendbarkeit und gültigkeit dieser vom guten alten leonardo aufgestellten empfehlungen) . ich will aber fast nie "wohlempfinden" mit meinen fotos ausdrücken, dafür gibt es millionen von bildern im internetz, jeden tag, ist aber nicht ganz meins. senftube zu und lg.^-^