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Kommentare 14
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blow_up -
wenn ich kurz meinen senf auch dazugeben darf: die bildlinien sind super gesetzt und ziehen schön ins bild hinein. und eben deshalb stört mich, dass die bildränder überbelichtet sind und somit den blick vom model weg und auch von der bildmitte weg ins nirvana ziehen (bei mir unweigerlich), für diesen "spaziergang" des blickes ist aber (zumindest auf meinem monitor) zu wenig info in den hellen bildflächen. und ja, unten zu knapp.lg.
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Ich schließe nicht aus, dass er die hellen Stellen sogar noch betont hat, das Bild lebt nicht zuletzt von seinen starken Kontrasten durch Licht und Schatten, und letztere sind nun einmal für SW elementar, was im übrigen bei vielen SW-Konvertierungen zu wünschen lässt.
Und wie er dann das Model mit ins Bild, in die Szenerie genommen hat, ist schon klass.
Einzig unten ein wenig knapp, ja.
lg s.
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ralph42 -
Den Linksdrall kann ich nicht erkennen, aber unten fehlt mir auch ein wenig Raum (Eckläufer braucht kein Mensch mehr!)
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blow_up -
da muß ich dir widersprechen. eckläufer sind - ob man will oder nicht - nach wie vor ein enorm wirksames gestaltungsmittel. ich behaupte, dass markante eckläufer wirksamer sind, als das geschehen im bild selbst (ob das nun positiv oder negativ ist, ist fallabhängig). lg.
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myLens -
"Linksdrall": Bitte das verlinkte Bild in meinem Kommentar öffnen ...
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wikei -
Mein Blick bleibt bei den Haarspitzen hängen. Sieht aus, als ob du mittels Maske um die Spur zu stark aufgehellt hast.
Ich mag es, wenn ein Model eine Symbiose mit dem Hintergrund eingeht. Das ist dir hier wirklich sehr gut gelungen. -
myLens -
Das Leben ist kein Wunschkonzert ...
Auf Kosten der Eckläufer hast du nicht nur das Bildformat angepasst aber auch in Kauf genommen, daß das Bild nach links hängt.
Belichtung, Dynamik, Schärfe das wehende Haar - alles Top aber im Bildaufbau hätte ich mir unten mehr Raum gewünscht und es hätte dann etwa so aussehen können/sollen/müssen So gibt's die **^ Benotung, die aber bei verbaler Beurteilung für manche Forumsenten ohnehin völlig unnötig ist
LG, Tom
Edit: Eventuell auch die hellen Stellen im Kniebereich bearbeiten
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Sorry für's verunstalten - werde das Bild dann wieder löschen.-
myLens -
Der Träger ist mir schon auch aufgefallen aber als Verlängerung des Haarschwunges könnte man den durchaus 'rechtfertigen'. Meines hängt vermutlich ein wenig nach rechts aber durch die Perspektive - also für mein Balancegefühl entsteht dadurch ein gerader Eindruck. War aber auch recht schnell gedreht und das "arbitrary rotate" in PS6 ist mühsam oder ich mach was falsch
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Vamiwa -
Oh! Ohh! Können wir bitte wieder nur Likes geben? :-))))
Oisdam: Bei mir gibt es keine schiefen Bilder. Im Bild gibt es genug Hinweise die das unterstreichen. Aber ja, es stimmt, schief ist da einiges, aber das hat mit dem Alter und der Geschichte dieses Bauwerkes zu tun. Es war einst der größte Verschiebebahnhof Europas und im 2.WK diente er den Nazis für die Hortung und Abschiebung der Massen. Alles rostet da vor sich hin und ist der Witterung ausgesetzt. Die Brücken sind nicht mehr gerade und auch die Bahnhofstation hat eine schief betonierte Betondecke, vermutlich, dass das Wasser besser abfließen kann. Keine Ahnung. Ich habe mich an der vordersten Stahlkonstruktion, der Gittertür und meiner Wasserwaage orientiert. Im JPEG wurde die automatische Objektivkorrektur aktiviert, ich habe dieses Bild aus dem RAW genommen, dennoch ist es bis rechts oben identisch, nur, dass ich das letzte Eckerl von rechts oben geschnitten habe, also im finalen Bild nicht zu sehen ist.
Mein „Hauptproblem“ mit dem Bild war - wie Ihr gemerkt habt - der ausgefressene Seitenbereich. Die Sonne war gnadenlos und ich habe das unterschätzt. Leider konnten wir da nur zur Mittagszeit arbeiten und Belichten auf rechts ist mir nicht eingefallen. Ich dachte, ich hätte genug Reserven im RAW. Ich weiß, das Leben ist kein Wunschkonzert Aber ich habe das Beste daraus gemacht und eine Serie zusammen bekommen.
myLens hat gut aufgepasst, ich habe mich erstmals nicht ans originale Seitenformat gehalten, rechts wäre noch mehr gewesen, nicht so aber unten. Den massiven Stahlträger wollte ich auch als massiv festhalten. Sie ist im Bilddrittel, ja es ist ein wenig knapp. Rein theoretisch hätte ich ein anderes Bild mit mehr Boden, aber da wehen die Haare nicht so schön.
Mir war klar, dass es nicht in meine Schublade der Ausstellungsbilder kommen wird, dennoch wollte ich Euch dieses Bild nicht vorenthalten. Meine Moni sagt, die Location ist zweitrangig, ist aber ausreichend gezeigt, wer will schon das Unkraut sehen. Mhm!
Ach so ja: Die Körperlinien sind hat erkämpft, ich habe mit Aufhellern gearbeitet um Ela richtig schön frei zu stellen. Mit Masken arbeite ich nicht.
Das die Haare in die Linie des Balkens verlaufen ist Zufall, gefällt mir jetzt aber. Apropos Gefallen: Eckläufer sind die Grundessenz vieler Bilder von mir. Das gehört zu mir und meinem Stil, ich sehe eigentlich immer Linien, da kann ich machen was ich will, zu diesem „Tick“ stehe ich und er zählt für mich wohl zu einem wichtigen Element der Fotografie.
Ich werde mir ein anderes Bild hernehmen und mal die Perspektivkorrektur in PS probieren, vielleicht kann ich da einiges gerade rücken, ist aber bei den vielen Linien sicher eine Challenge.
Vielen Dank Ihr lieben Fotografenseelen. Ich weiß jetzt wo ich bei meinem nächsten Bild ansetzen MUSS!!
LG
Valentin