Meditation III

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Kommentare 13

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  • ewaa -

    Ehrlich: das ist echt schlecht

    • rolgal_ -

      Gott sei Dank hat deine Meinung keine Bedeutung für mich. Aber wenn es dir besser geht, kotz dich ruhig aus.

  • Gabriel Elmar Bene -

    @allel
    Bei dieser Übung handelt es sich um die "3-Centers-Merge" Stehmeditation des Zhineng Qigongs.
    Dabei wird sowohl das Kinn eingezogen, damit Baihui angehoben werden kann, als auch die Füße und Knie absichtlich nach innen gedreht um Weilu, das Steißbein, nach unten hängen zu lassen und das Kreuzbein mit den Illiosakralgelenken zu öffnen.
    Sowohl Shenmen am Handgelenk als auch die seitlichen Rippen sind geöffnet, damit die Energie ungehindert fließen kann.
    Das wichtigste ist jedoch nicht die äußere Form sondern der innerliche Zustand, bei dem alle 3 Dantian im unteren Dantian (Mingmenpalace) verschmelzen und das Bewusstsein dort ruht, um Qi aus dem Universum dort zu sammeln.
    Wir praktizieren Zhineng Qigong bereits seit mehreren Jahren und neben einigen Seminaren und Workshops haben wir 2018 eine 3-monatige, internationale Lehrerausbildung absolviert, bei der wir von 5 sehr erfahrenen Meistern instruiert und observiert wurden.

    Ich schicke jedem auf Anfrage gern einen Auszug aus dem Lehrbuch mit Skizze der korrekten Stellung.

    Trotzdem danke für die konstruktive Kritik,

    Mit freundlichen Grüßen,
    Der Herr in Grün
    Haola und Hun Yuan Ling Tong

    P.S.: Vergesst nicht, dass der Wind die Kleidung stark bewegt und damit die Stellung des Körpers anders wirkt

    • Allel -

      Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
      Ich bin zertifizierte Lehrerin für Tai Chi Chuan. Stehmediationen sind jedoch nicht mein Fachgebiet;-) Deshalb möchte mir auch nicht anmaßen, jede erdenkliche Form der Stehmediation zu kennen. Variationen mit nach innen gedrehten Knien (z. B. Bagua-Stand) sind mir jedoch auch geläufig. Bei den Formen, die ich kenne, ist das Kinn leicht eingezogen - jedoch nie so deutlich wie Sie es vorführen.

      Meiner Meinung nach ist deutlich zu sehen, dass Sie beide die Übung unterschiedlich ausführen. Während Sie die Füße nach innen gedreht haben, stehen die Füße Ihres Partners fast parallel. Sie haben das Kinn deutlich eingezogen, ihr Nebenmann jedoch nicht. Auch die Hand- bzw. Fingerhaltungen (Tigermaul) weichen erkennbar voneinander ab.

      Vielleicht können Sie mir zustimmen, dass eine Stehmediation auf waagrechtem Boden sowohl für den Praktizierenden als auch für den Beobachter mehr Wirkung entfalten kann - vor allem, wenn es sich dabei um einen Fotografierenden handelt.

      Ich denke ferner, es wäre im Sinne des Fotografen, wenn er zwei Praktizierende fotografiert, dass beide einheitlich bzw. synchron agieren. Da der Fotograf hier wohl kein Qigong Praktizierender ist, kann er schwerlich korrigierend eingreifen.

      Mit besten Grüßen
      Allel

    • Gabriel Elmar Bene -

      Habe mir schon soetwas gedacht :)
      bezüglich des Kinns kann das aufgrund unterschiedlicher Körper und (nicht) vorhandenen Blockaden in der äußeren Form anders aussehen, wie zum Beispiel hier (sry für die schlechte Qualität):

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      Das selbe gilt auch für die Beine, auch bei den Händen geht es eigentlich nicht um das Tigermouth sondern darum, einen Qiball zu halten, dieser variiert dadurch halt auch in der Größe und der Art, wie man ihn hält, der Fokus liegt eben auf geöffnete Shenmenpunkte am Handgelenk.

      Insgesamt gebe ich ihnen recht, dass das eine konstruktive Kritik ist. Wir sind das Erscheinungsbild gewohnt und haben die geistige Haltung, überall praktizieren zu können, und bei diesem Wasserfall war das einer der waagerechtesten Stellen. Da wir dort auch ein Weilchen in dieser Haltung meditiert hatten, ist uns auch nichts aufgefallen ;)

    • Allel -

      Absolut d'accord: Grundsätzlich ist das Augenmerk natürlich immer auf die innere Haltung zu legen. Ein nach außen elegant wirkendes Qigong mag zwar beeindruckend aussehen, kann aber völlig wirkungslos sein. Bei den ganz großen Meistern soll sich ja alles nur noch im Inneren abspielen - ohne dass eine äußere Bewegung notwendig ist;-)
      Und selbstverständlich kann der Geübte und Meister immer und überall meditieren.

      Allerdings befinden wir uns hier ja auf einer Plattform für Fotografie und die kann innere Prozesse (noch nicht) oder nur unzureichend abbilden;-) Deshalb wäre beispielsweise die Waagrechte fürs nächste Mal vielleicht doch bedenkenswert ;)

    • rolgal_ -

      "Allerdings befinden wir uns hier ja auf einer Plattform für Fotografie und die kann innere Prozesse..." Und gerade dieser Plattform tut es gut, wenn sie mal mit Fotografie konfrontiert wird, die nicht durchgestylt, sondern authentisch ist... vom anderen haben wir genug hier...gegen eine Waagrechte gibt es freilich dennoch nicht grundsätzlich etwas einzuwenden. Und ja, auch ich habe mir das gedacht, dort gab es aber keine und die wollten dort meditieren und dort ein Bild davon haben... deshalb sieht es aus wie es aussieht :)

  • ralph42 -

    Roland, was ist los mit Dir?

    • rolgal_ -

      Weil?

    • ralph42 -

      Weil es bisher nicht Deine Art war, Leute abzulichten, die unbeholfen in einem schlecht gewählten Ausschnitt von Landschaft herumstehen.

    • Allel -

      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Eine Stehmeditation auf abschüssigen Gelände macht wenig Sinn, auch wenn der Hintergrund fotografisch etwas hergibt;-) Die beiden stehen einfach nicht gut (Füße, Knie), der Mann in Grün müsste das Kinn anheben. Und die Haltung bzw. Stellung der Hände und Ellbogen ist auch nicht optimal...

    • rolgal_ -

      @Allel Schön, dass es auch Leute gibt, die mit Niveau kommentieren können!

  • toni100 -

    Das schaut schon sehr gut aus mit den
    Schönen Gewändern und dem Fluss im Hintergrund.
    Eventuell noch die Schuhe ausziehen
    Um mit Mutter Erde in vollen Kontakt zu kommen.

    LG Toni