Treppenhaus im Laeiszhof

fantastisch, bin immer wieder begeistert. riesen kompliment aus bayern, Karl

schön auch das tutorial !!!

Danke für das detailliertes Making-of, Susanna !

hmm... ohne Stativ... drei Bilder... beeindruckend

lg Gerald

Großartig Susanna !!
Cooles making off, jetzt weis ich bescheid wie du, gehe ähnlich vor in meinen Kirchen.
Sollte mir wirklich mal Zeit nehmen um mit Euch mitzugehen wenn ihr auf Tour geht

HG Michi

Ja , richtig u. weil Du mir das alles schon vor ein bar Jahren so geschrieben hast , kenn ich mich jetzt ganz genau aus . Aber machen Tu ich so was nur wenn es gar nicht anders geht.-:)
Hut ab von deinen Fachwissen u. Der Ausdauer das auch wirklich umzusetzen !! lg. walter

Wieder vielen, vielen Dank Euch allen!

@Gerald W.: Danke!! tja, "so toll" wird es natürlich nicht mit einem einzelnen Foto! ;o)

Hier das "Making Of":

Selbst mit Stativ und kleinster Blende könnte man zwar die durchgehende Schärfe annähernd erreichen, aber nicht die durchgehend ausgewogene Belichtung. In jedem Falle wären entweder die Tiefen abgesoffen oder beim Glasfenster würde es an Durchzeichnung fehlen.

Tatsächlich ist es ein händisches Exposure-Blending aus drei Freihandaufnahmen von ungefähr derselben Stelle aus.
HDR ging nicht, da die Aufnahmen nicht genügend deckungsgleich waren - bin halt schon eine zittrige alte Dame. ;o)

Für alle drei Aufnahmen:
Nikon D700, Nikkor 14-24mm/f 2,8
mit Brennweite 14mm aufgenommen, Iso 800

1.) Spotmessung auf das untere Geländer, Blende: 5 Zeit: 1/50 Sek.
2.) Spotmessung auf das Geländer der zweithöchsten Etage, Blende 4,5 Zeit: 1/100 Sek.
3.) Spotmessung auf das Dachfenster, Blende: 8 Zeit 1/800 Sek.

Raw-Konvertierung:
Wichtig ist, dass Schärfe, Klarheit, Dynamik, Sättigung und Farbtemperatur bei allen drei Aufnahmen ungefähr übereinstimmt.

im Photoshop:
alle drei Bilder öffnen.

Mittelteil (ca. ab der zweithöchsten Etage) aus Bild Nr. 2 ausschneiden und in eigene Ebene über Bild Nr. 1 kopieren.

Mit "Bearbeiten"-"verzerren" in die korrekte Form bringen, so dass es mit den entsprechenden Teilen aus Bild Nr. 1 deckungsgleich ist.

Mittels Ebenenmaske Ränder weich verlaufen lassen, Helligkeit/Tonwertkorrektur vorsichtig anpassen, bis es glaubwürdig aussieht.

Hab leider eh ein wenig geschlampt dabei. Wenn man genau hinschaut merkt man, dass die Blautöne in den obersten Etagen etwas dunkler sind als in der zweiten Etage, was ja eigentlich unlogisch ist, wenn das Licht von oben kommt...
Zu spät bemerkt, bin jetzt aber zu faul das Ganze nochmals zu machen... ;o)

Nun ist immer noch das Dachfenster überstahlt.

Daher schneide ich das schön durchgezeichnete Dachfenster aus Bild Nr. 3 aus und kopiere es als dritte Ebene auf Bild Nr. 1, wieder mit "Bearbeiten"-"verzerren" in die korrekte Form (deckungsgleich) bringen und wieder mittels Farb- und Tonwertkorrektur anpassen.

Alles auf eine Ebene zusammenführen, körnige Stellen mittels Weichzeichner "glattbügeln", Flecken an den Wänden retuschieren, nochmals Tonwertkorrektur, leicht nachschärfen, entrauschen, verkleinern und ab in die f.at damit! :o)

Ca. 1 Std. Arbeit.

GLG Susanna

wieder ein herrlicher Anblick!

Ja der Escher kommt mir auch in den Sinn!
Super
L.G.Heinz

war ne Weile nicht da, und siehe da du erstaunst uns immer noch

Mir gefällt hier auch das Motiv mit seinen geschwungenen, runden Linien enorm gut.

LG, rolgal

abgesehen dass ich komplett fasziniert von diesem Bild bin, stelle ich mir deprimiert die Frage: wie mach sie das nur so toll?

lg Gerald

Klasse!
LG Peter

Martin, es gibt ein Superlativ für dieses stiegenfreskorale Schmiedeeisenperpetuum: "Kugelbauchisch" !!

LG
Valentin

Bei Dir wird sogar asymmetrisches symmetrisch.

Schön, dass Deine f.at Abstinenz ein Ende hat - Ich habe die genialen Architekturfotos schon vermisst.

Bildkritiken zu Deinen Bildern zu schreiben scheitert einfach an der zu geringen Menge der Superlative in meinem Wortschatz :o)


LG,
Martin

WOW! Warum muss ich dabei an M. C. Escher denken?

LG Reinhard