Ruine Gösting_1

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Die Burg Gösting wurde Ende des 11. Jahrhunderts erbaut, um den Verkehrsweg und die Brücke über die Mur zu schützen. 1723 schlug ein Blitz in den Turm ein, in dem die Pulvervorräte der Stadt Graz gelagert waren. Die darauffolgende Explosion zerstörte einen großen Teil der Burg. In den folgenden Jahrzehnten verfiel die Burg immer mehr. 1790 verließ der letzte Bewohner die Burg. Heute stehen nur noch die Burgkapelle und der Bergfried sowie einige Mauerreste. Vom Bergfried bietet sich ein weiter Blick über das Grazer Becken und das oststeirische Hügelland. Östlich der Burg ragt der Jungfernsprung empor. Die Sage verknüpft ihn mit dem Schicksal der unglücklichen Anna von Gösting, die sich hier aus Liebeskummer hinuntergestürzt haben soll. 20 Minuten entfernt liegt das Annenbründl, das auch an heißen Sommertagen Abkühlung für müde Wanderer verspricht.

Kommentare 5

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  • Unregistriert -

    wirklich schöne position um zu erkennen wir die natur das bauwerk unaufhörlich ein nimmt - klasse gesehen und umgesetzt - lg christian

  • Unregistriert -

    @werni:
    Pixel weis alles, nicht nur über Jung,- nein auch über Altfrauen :-))
    L.G.Heinz
    PS: Du kannst in der Schule Geschichtsunterricht geben, so textest du !!!

  • Cafutta Gudrun -

    super Doku !.....dieser ausgefallene Blickwinkel ist ein echter "Pixel"....lggu

  • Werni -

    ...ahaaa, Herr Pixel ist scheinbar über Göstings Jungfrauen wohlinformiert (hihi) ....lg.Werner

  • krede -

    starkes Foto und sehr informative Beschreibung,danke und lg Karsten