Druckerspeziefische ICC Profile ?

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    • ...ich erstell's mir selbst ;)

      spass beiseite, vielleicht sollte hier nur erwähnt sein, dass icc profile nicht nur drucker sondern speziell papier- und tintenspezifisch sind. es muss somit für jede verwendete papiersorte ein profil erstellt werden.
      das macht aber alles nur sinn, wenn der monitor kalibriert ist sonst sieht der druck wieder anders aus als das bild am monitor...

      super angebot, ist spitze, dass du dir die mühe machen willst.

      lg robert
    • klar robert, :daumenhoch:
      ein Profil ist nur unter den Bedingungen zu gebrauchen unter welchen es erstellt wurde, Tinte, Papier, Druckeinstellungen usw ... völlig richtig.
      Ich denke mir für die Monitorkalibrierung kann sich bald jemand ein zB Eye One Display, leisten (sollte sogar!). Aber Ein Spektralphotometer möchte sich nicht jeder kaufen ...
      Deshalb hier meine Frage.
    • Ich mach meine tatsächlich selber, aber nur vom eigenen Drucker.

      Leider ist es nämlich so, dass man das Farbmanagement meist vergessen kann sobald man seine Dateien aus der Hand gibt. Beim Belichten geht es ja noch, aber wehe man bringt eine perfekt bearbeitete Datei zum Laserprint. das ist schlicht und einfach zu vergessen (nein, Korrektur: es ist ein Lotteriespiel).

      Und ja, selbstverständlich hängt jedes ICC-profil vom Papier, Drucker und der Tinte ab (nachüllen mit fremder Tinte = meist Neuvermessung).

      LG,
      Gerhard

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Augenfutter ()

    • Farbmanagement

      Original von g.punkt
      Leider ist es nämlich so, dass man das Farbmanagement meist vergessen kann sobald man seine Dateien aus der Hand gibt. Beim Belichten geht es ja noch, aber wehe man bringt eine perfekt bearbeitete Datei zum Laserprint. das ist schlicht und einfach zu vergessen (nein, Korrektur: es ist ein Lotteriespiel).


      Vorausgesetzt man hat ein korrektes Ausgabe-Profil, sollte das CMM schon funktionieren, nur gehört die Datei eben auf genau dieses Profil hergerichtet. Sie in einem "perfekten" Farbraum (AdobeRGB, ECI, etc.) zu optimieren, bringt da leider nix. Aber dafür gibt's ja den Softproof.

      @ roschko: Anbieter für Ausgabe-Profile gibt's ja einige (ca. 100 Euro($) pro Profil) - wie sieht denn Deine Preisvorstellung aus? Bzw. gibt's eine Geld-zurück-Garantie (Erfolgsgarantie)? Welches System (Gretag, etc.)?

      lg, Andreas
    • Was wir drucken? Ja, sicher Fotos :rofl: :rofl: :rofl:

      Also Drucker hab ich einen Epson Stylus Photo R2400, und den hab ich mit dem Printfix PRO profiliert. Das geht gekürzt etwa so:

      1. Man druckt eine Farbskala aus.
      2. Jede Farbfläche wird mit einem Spektrometer gemessen.
      3. Die Software berechnet die Unterschiede zwischen sollund ist.
      4. Das Ergebnis ist ein ICC-Profil.

      Das Ganze passt natürlich nur, wie schon geschrieben, für jeweils eine Kombination (Drucker, Paper, ...).

      LG,
      Gerhard
    • @ g.punkt:

      Leider ist es nämlich so, dass man das Farbmanagement meist vergessen kann sobald man seine Dateien aus der Hand gibt. Beim Belichten geht es ja noch, aber wehe man bringt eine perfekt bearbeitete Datei zum Laserprint. das ist schlicht und einfach zu vergessen (nein, Korrektur: es ist ein Lotteriespiel).


      Da stimm ich Dir nicht ganz zu.
      Wenn Farbmanagement richtig eingerichtet ist und sich über deinen ganzen Workflow erstreckt, dann funktioniert es auch sehr gut. Auch wenn du Daten Weitergibst (ist ja eigentlich Sinn der Sache ...)
      Es muss aber, wie schon erwähnt, zumindest dein Monitor kalibriert sein wenn du nicht selber drucken willst und die Daten an jemanden weiter gibst. (vorausgesetzt man geht mit eingebetteten Profilen richtig um und arbeitet mit Softproof usw. ...)
      Ich hab vier verschiedene Drucker an zwei verschiedenen Systemen und ich bekomm überall die gleichen Ergebnise raus, egal wo ich bearbeite und drucke.
      Dass es immer wieder schwierigkeiten gibt mit Printservices weiß ich auch, das hat die verschiedensten Gründe. Aber eigentlich ist dass gar nicht das Thema. Ich frage ja ob jemand Interesse hat seine eigenen Drucker zu kalibrieren bzw. profilieren. Um eben nicht zu anderen Dienstleistern gehen zu müssen, sondern selbst zu Drucken. Und da bekommt man eben in der Regel sehr gute Resultate.

      @ Andreas:
      Anbieter für Ausgabe-Profile gibt's ja einige (ca. 100 Euro($) pro Profil) - wie sieht denn Deine Preisvorstellung aus? Bzw. gibt's eine Geld-zurück-Garantie (Erfolgsgarantie)? Welches System (Gretag, etc.)?


      Ich dachte mir am Anfang würde ich für 25.- ein RGB Profil machen. Um mal zu sehen ob das so funktioniert wie ich mir das vorstelle. (mit dem Ausdruck und dem Postversand usw...)
      Geld zurück Garantie ist immer so ein Problem ... wenn jemand nicht über den richtigen Print-Workflow bescheid weiß hilft das beste Profil nicht, aber die Schuld wird ziemlich sicher dem Profil zugeschrieben ...
      deshalb auch der Preis von 25,- um das ganze mal zu testen ...

      @ Simone:
      wenn ich Fotos auf meinem Drucker drucke kommen da nur kleine und mittlere Katastrophen raus


      ... da hilft dir ein Druckerprofil alleine wahrscheinlich auch nicht. Du musst dich eben um den ganzen Workflow kümmern. Und da ist meiner Meinung der Monitor an erster Stelle zu sehen.
      Er soll dir ja anzeigen was aus deinem Drucker raus soll. Wie soller das machen wenn er von sich aus schon Farben nich korrekt darstellt ?
      hast du den Monitor kalibriert musst du in deiner Bildbearbeitunssoftware die richtigen Farbmanagementeinstellungen machen und zu guter letzt musst du wissen wie man einen Softproof macht bzw. dann den Druckertreiber richtig einstellt.
      Das klinngt vielleicht jetzt etwas verwirrend ist aber nicht so schlimm...

      Fotos hauptsächlich? Und was habt ihr für Drucker???


      ja, Fotos und Kunstreproduktionen.
      Epson Stylus Color 4800 und 7600
      Canon w6400 und i9950




      LG
      roschko
    • @roschko: Du schreibst, dass Du mir nicht so ganz zustimmst, indirekt tust Du es dann aber doch.

      Zitat: "Ich hab vier verschiedene Drucker..."

      Genau das ist es nämlich. Ich gehe davon aus, dass diese Drucker "unter Deiner Hoheit" stehen. Dann klappt sicher alles perfekt, da bin ich ganz bei Dir.

      Mein Workflow ist durchgehend ordentlich kalibriert (inkl. Monitor und Drucker), da gibt es nicht die geringsten Probleme. Spannend wird es erst wenn ich mit einer Datei zu einem Dienstleister gehe (weil ich etwa ainen A3-Laserprint will). Dann unterbreche ich meinen Workflow und bin ausgeliefert.

      Vor wenigen Wochen habe ich bei einem Copyshop (kein ganz kleiner) gefragt, ob er mir vielleicht das ICC-Profil von seinem Drucker geben könnte. Die Antwort war lediglich ein fragendes Kopfschütteln.

      LG,
      Gerhard
    • ... klar, ohne ICC Profil kann Colormanagement nicht funktionieren. :daumenhoch:

      hab diese Drucker an zwei Systemen. Dh. wenn ich ein Bild auf System A bearbeite, kann ich den File ohne Probleme auf System B an den dort angeschloßenen Drucker schicken und das Ergebnis passt.

      Ich hab in der Firma auch einen A3 Laser Printer, hier sieht die Sache etwas anders aus funktioniert grundsätzlich aber auch.

      Das Problem, welches du ansprichst ist das bei den meisten Dienstleistern keine ICC Profile zur Verfügung stehen. :doh:
      Hatte das selbe Erlebnis auch schon ... ICC was ?
      Kanst ja keinen Softproof machen ohne dem Profil von deinem Ausgabegerät ...

      Aber dafür kann CMM nix. -> ohne ICC nix CMM :)
      Aber Grunsätzlich funtzt die Sache, glaub mir.

      wir könnens ja testen, du bearbeitest ein Bild mit einem ICC von mir und ich drucks und schicks dir, sag dir, es geht ...
    • Jetzt brauch ich sowieso mal einen neuen Drucker... hab einen Canon i455! Ist zwar VÖLLIG ausreichend, wenn ich irgendwelche Texte oder sonstiges was man halt so braucht ausdruckt... aber für Fotos... weiß nicht... Am liebsten hätte ich ja einen, der auch A3 ausdruckt ;) Aber da stellt sich mir die Frage, ob es nicht günstiger ist, dass irgendwo machen zu lassen...
      Was denkt ihr eigentlich über so Kombigeräte, die Drucken, Kopieren und Scannen können, und was auch immer die sonst für wundersame Dinge können?

      Hoffe ich nerve jetzt nicht mit meiner Fragerei :) weil eigentlich geht es ja hier in diesem Thread jetzt um was ganz anderes ;)
    • @ klaus:

      kannst dich gerne bei mir melden ...

      @ simone:

      von einem all in one Gerät würd ich dir abraten, hab so was fürs büro aber drucke damit keine Bilder ... all in one -> ich kann alles aber nichts richtig.
      Mein Canon i9950 ist ein A3 Drucker, der schon sehr gute Ergebnise an den Tag legt. Zwar nicht ganz vergleichbar mit dem Epson 4800, aber das ist doch eine andere Liga. den i9950 kann ich dir ruhigen gewissens empfehlen, sehr gutes Preis Leistungs Verhältnis.
      Wenn du Hilfe brauchst kannst du mich auch jederzeit off list kontaktieren.

      LG
      roschko
    • @ g.punkt
      Copyshops verwenden , wenn sie wert auf Qualität legen, Canon Geräte.
      Ein generisches Profil könntest du da evtl. von Canon anfragen. Würde aber nicht viel bringen.
      Die RGB > CMYK Umwandlung und Profilanpassung findet bei diesen Geäten im RIP statt. Meistens kommt das RIP von EFI,heißt Fiery"irgendwas" , kostet etwa soviel wie ein Kleinwagen und macht die ganze Arbeit. Dort ist das Profil und die Kalibrierung hinterlegt, da haben auch die Leute vom Copyshop keinen Zugriff.
      Beim Heimfarblaser hilft ein Profil auch nichts wenn nicht PS gedruckt wird, bei PCL Treibern sollte man am besten das Farbmanagement im Druckertreiber deaktiveren. PCL macht da grausliche Fehler.
      Was bei farblasern was bringen kann ist die RGB > CMYK Umwandlung. Ich hab da mal ein Programm gehabt (glaub von Heidelberg) , da hat man nur das Quellprofil und das Ausgabeprofil eingegeben und das Ding hat die Datei auf CMYK umgewandelt. Das Ergebnis war sensationel. Muß mal gucken ob ich das Ding noch irgendwo hab.
    • ich hab in der Firma eine Xerox Laser Maschiene, (DC3535) mit dem Fiery RIP. Es ist sehr wohl möglich das Ding zu kalibrieren und zu profilieren, aber nicht so einfach wie bei einem Tintenstrahldrucker.
      Hab für die DC3535 icc Profile gemacht und es funktioniert auch recht gut, aber ich glaub die größte Fehlerquelle ist da der RIP, da wird die Sache echt kompliziert :daumenhoch:
    • @roschko
      du mußt das Profil auf das RIP laden. Dann kalibrierst du das Fiery mit deinem Profil.
      Es gibt da ein Tool, Color Wise pro, mit dem kannst du die icc Profile auf das Fiery laden. Dann mußt du dein Profil nur noch aktivieren und die Maschine mit deinem Profil kalibrieren.
      Weiters solltest du noch gucken, welchen Quellfarbraum das RIP verwendet, meist ist es adobe RGB oder sRGB. Da könntest du auch noch ein Profil hochladen, zb ECI RGB.
      Wie gesagt, wenn alle Profile geladen sind, das Ding kalibrieren, geht auch mit dem Color Wise pro Tool, wenn es das Fiery unterstützt..
      Meistens hat das RIP kein password, wenn doch,... evtl mal den Servicetechniker nebenbei fragen.
      Wichtig ist, daß du den PS (Postscript) Druckertreiber verwendest und die Farbumwandlung der Maschine (RIP) überläßt. Kann man im Druckertreiber einstellen. Mann sollte das RIP schon was arbeiten lassen, für den Preis.
      Die Sache funktioniert dann so, das RIP bekommt die PS Druckdatei, und wandelt die RGB Daten in CMYK um, dabei verwendet die Maschine normalerweise das Quellprofil im RIP und das Ausgabeprofil im RIP. Es gibt da noch ein paar Umwandlungsmethoden, wie absolut farbmetrisch, relativ farbmetrisch.....kann man auch im RIP einstellen, mit dem Tool.
      Du kannst sogar eine Gamakorrektur mit dem Profil machen, von jeder einzelnen Farbkurve.
      Kurz gesagt, du könntest mächtig vile machen, evtl auch mächtig viel Ärger bekommen, wenn was schiefgeht.
      Das Profil funktioniert dann so lange, bis das nächst Service gemacht wird, dann verhält sich die Maschine meist wieder komplett anders, selbst mit dem gleichen Profil. Manchmal reicht auch schon ein größerer Druckauftrag mit 20.000 Seiten. Das Potential der Trommel ist dann ein anderes, der Entwickler ist nicht mehr so gut.........etc.

      PS. wenns nicht abgedreht ist, lassen sich die Fierys meist sogar mit dem webbrowser ansprechen, einfach die IP Adresse des RIPs eingeben....ist nicht so mächtig wie das Colorwise pro, aber ein bischen was kann man schon machen.

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