Stativ - suche eierlegende Butterwollsau

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    • Stativ - suche eierlegende Butterwollsau

      Nachdem mir mein großes Stativ zum Mittragen beim Bergsteigen zu schwer, und mein Minimakrostativ defekt geworden ist, bin ich auf der Suche nach einem Wunderding (Stativ und Kopf), das mir als alleiniges Stativ für all meine Bedürfnisse dient, mit folgenden Eigenschaften:

      1 makroreeignet, also große Spreizung der Beine möglich
      2 Tragfähigkeit für eine DSLR samt fettem Objektiv
      3 geringes Gewicht

      4 trotzdem hoch genug für "normalen" Einsatz
      5 Problemloses und präzises Justieren der Kamera
      6 stabil genug für rücksichtslosen Gebirgseinsatz

      1, 2 und 3 sind priorisiert.

      Habe im Forum gestöbert, aber keinen passenden Tip gefunden. Preis ist sekundär, erst mal schauen ob es sowas gibt, dann sparen ;)
      Kennt/ hat jemand so ein Ding ?

      Über Tips würde ich mich freuen!
      Wolfgang
    • Original von foto-wolf
      Manfrotto 055 - davon gibt's auch ne Carbon-Version


      Ja. Ich hab das jetzt seit kurzem und bin sehr zufrieden damit. Als Kopf dazu den 460 MG (Magnesium), das ist eine wunderbare Kombination (liegt neu bei ca. 370 Euro).
    • ich danke euch gleich mal für die vielen Erfahrungsberichte! Werde mir jetzt sämtliche tips wenn geht in natura ansehen, und dann kanns losgehen!
      @bsphoto: "fett" ist bei mir das was man auf einer bergtour gerade noch gewillt ist, mitzutragen,also makroobjektiv und tele bis 200 mm. Keines von diesen Superteles, das derheb' ich eh nicht (weder körperlich noch finanziell).
      Danke nochmal,
      LG, Wolfgang
    • Hallo,

      Also bei den Preis würde ich doch lieber nen Berlebach nehmen weil es:
      a.) Sicher stabiler als dieses Fieberzeug ist.
      b.) Extrem verstellbar ist und dank der Spitzen auch draussen gut hält.
      c.) Preislich darunter liegt.
      d.) Fibrationsarm.
      e.) Trägt locker bis zu 10kg

      Wiegt halt leider ca. 500g mehr.

      mfg Stewy
    • Ich hab schon einiges an Stativen und Köpfen durch (andere hier wohl auch) und kann nur sagen: irgendwann landest du ohnehin beim besten und teuersten.
      Daher mein Rat:
      Kauf dir ein Gitzo Carbon oder Basalt, einen Arca Swiss Monoball B1 und eine Really Right Stuff Platte für deine DSLR.
      Damit ist das Thema dann ein für allemal erledigt :daumenhoch:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hockney ()

    • Hallo,

      Ähem der Arca Swiss Monoball B1ist doch wohl eher was für eine Arca Swiss sprich eine optische Bank!!
      Mal abgesehen ist der Preis gerade zu haarsträubend. (399€ 850g))
      Da gibts doch wohl von andren Firmen sicher wesendlich günstigere Produkte die für die gewünschten Brennweiten ebensogut geeigenet sind.
      Das Basalt kostet auch nochmal 399€ und wiegt auch 1,7kg!

      Und glaube mir du heulst wenn du nen Carbonstativ samt den Kopf irgendwo in den Bergen verbeulst.

      mfg Stewy
    • Original von Stewy
      Hallo,

      Ähem der Arca Swiss Monoball B1ist doch wohl eher was für eine Arca Swiss sprich eine optische Bank!!
      Mal abgesehen ist der Preis gerade zu haarsträubend. (399€ 850g))
      Da gibts doch wohl von andren Firmen sicher wesendlich günstigere Produkte die für die gewünschten Brennweiten ebensogut geeigenet sind.
      Das Basalt kostet auch nochmal 399€ und wiegt auch 1,7kg!

      Und glaube mir du heulst wenn du nen Carbonstativ samt den Kopf irgendwo in den Bergen verbeulst.

      mfg Stewy


      Wieso soll der B1 bloß etwas für eine optische Bank sein? Die verwende ich auch darauf, aber ebenso eine DSLR - da hat man eben Reserven.
      Der Kopf wiegt übrigens - je nachdem ob normaler Drehschnellspanner oder Fliplock - zwischen 766 und 780g. Das ist natürlich nicht der leichteste.
      Der Preis ist haarsträubend? Das finde ich nicht. Angesichts der Qualität ist er einfach nur angemessen.

      Vom Basalt bzw. den Carbons gibt es zig verschiedene Varianten, nicht nur eine mit 1,7kg. Es kosten auch nicht alle 399. Ich habe z.B. ein G1197, das wiegt 1,25kg. Geht auch noch mit dem B1 ohne allzu kopflastig zu werden. Kostet z.B. ab 320,-.

      Der Preis, hieß es ja auch, sei sekundär.
      Und der Preis ist sowieso nach einiger Zeit vergessen, das Vergnügen damit zu arbeiten bleibt aber.
    • Original von hockney
      Und der Preis ist sowieso nach einiger Zeit vergessen, das Vergnügen damit zu arbeiten bleibt aber.


      Der B1 und auch das Stativ sind sicherlich ihr Geld wert keine Frage aber gibt es nicht genug andere Varianten die man vorschlagen kann? Was ich damit sagen will, dass auch wenn jemand sagt der Preis ist Nebensache und man die Person nicht kennt, ich ihm nicht umbedingt ein Produkt um 700€ und mehr anzudrehen versuche!
      Ich habe schon viel für die Fotografie ausgegeben und 700€ (fast 10.000S) sind für jemanden der nebenbei eine Wohung usw hat wirklich nicht wenig Geld. Ich könnte nie 700€ vergessen die dann vielleicht einmal im Jahr heruasgeholt werden und auf nen Hügel getragen werden.
      Als Berufsfotograf würde ich natürlich anders denken und mir sagen, dass das mein Arbeitswerkzeug ist und ruhig nen wenig mehr kosten darf. Wieviele hier sind wirklich im Bereich von Amateuer bis Meister? Ich würde mir auch keinen überschweren HILTIschlagbohrhammer kaufen wenn ich einen kleinen Durchbruch in der Wand mache!

      Ich nehme mal an bei dem Gitzo kann man unterschiedliche Säulenlängen verwenden um unter die 43cm Minimalhöhe zu kommen weil er ja wie besagt auch das Stativ für Makros vewenden will.

      Gitzo ist sicherlich eine gute Marke hat aber auch ihre Macken. Ich habe nen Gitzo Einbein und muss immer wieder feststellen, dass diese Drehverschlüsse in manchen Situationen mehr als lästig sind.
      Da ziehe ich persönlich die Knebel von einem Manfrotto 055MF4 vor.

      In Punkto Gewicht brauchst du mir nix sagen. Ich schleppe gelegendlich sogar nen Triaut 058 oder nen großes Berlebach mit mir rum für ne optische Bank.
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      Darunter kann man schön das Triaut ausmachen.
      Aus dem Grund bin ich auch der Meinung, dass ein Kilo mehr beim Stativ nicht die Welt ausmacht und es stabiler gegenüber äusseren Einflüssen macht.
      Vorallem für das Gebirge (sofern man mit seiner Ausrüstung nicht gerade in wirklich hochalpine Bereiche vordringt) ist Stabilität wichtig. Nicht umsonst besitzen die leichten Stative einen Haken am unteren Säulenende für nen Gewicht.

      Ich setze auch auf Qualität aber Qualität die meinen Ansprüchen genüge tut und bezahlbar ist. Ich finde das sollte ein Grundsatz für jeden "Hobbyfotografen" sein!

      mfg Stewy

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Stewy ()

    • Original von Stewy
      Original von hockney
      Und der Preis ist sowieso nach einiger Zeit vergessen, das Vergnügen damit zu arbeiten bleibt aber.


      Der B1 und auch das Stativ sind sicherlich ihr Geld wert keine Frage aber gibt es nicht genug andere Varianten die man vorschlagen kann? Was ich damit sagen will, dass auch wenn jemand sagt der Preis ist Nebensache und man die Person nicht kennt, nicht umbedingt ein Produkt um 700€ und mehr anzudrehen!


      Ich will nur noch anmerken, daß ich hier niemandem etwas "andrehen" will - ich bin ja schließlich nicht der Verkäufer hier.
      Diese Diskussionen sind manchmal leider wirklich mühsam und ich denke, ich werde mich in Zukunft hier wieder ein wenig raushalten...

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