Wildtiere fotografieren

Soviel ich aus den Angaben im letzten Bild entnehmen kann sind 1/30 sec bei einer Brennweite von 252 mm doch schon ziemlich lang um auch mit einem Bildstabilisator ein Verwackelung vermeiden zu können. Da bei kleinen Sensorgrössen der Cropfaktor ( das ist eine Kennzahl um welche sich die Brennweite quasi gegenüber dem Kleinbildformat mit seiner Sensorgrösse von 24x36 mm verlängert) noch mit eingerechnet werden muss.
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Da sieht man dann auch die Exif Daten des Bildes.



LG toni

ja habe 2 auf meinem Profil hochgeladen.
Danke

Da dürfte eine multiple Problemstellung vorliegen.
Einfach mal versuchen den Fotoapparat etwas besser kennenzulernenund probieren. Z.B.: in einem Wildpark. Da sind die Motive immervorhanden.
Dann ausreichend Zeit nehmen, schönes Wetter mit Sonne und vielLicht. Jause mitnehmen, Kaffee, Hocker. Dann einen Platz suchen vondem aus die Tiere gut belichtet sind (desto mehr Sonne, destobesser). Dann in Ruhe Fotos machen. Verschiedene Einstellungenprobieren. Blende auf, Blende zu, Iso rauf und runter. VerschiedenePostionen, mal in Sonne, mal beschattet.
Bei der Belichtungszeit sagt man als Faustregel dass man nichtmehr Zeit als Eins durch Brennweite nehmen soll beiFreihandfotografie. Also, bei 800mm Brennweite nicht länger als1/800 Sekunde. Bei 100mm Brennweite nicht mehr als 1/100 Sekunde.
Ohne Bildstabilisator. Den mal ausschalten.
Bei Wildlife Fotografie ist ein Einbeinstativ sehr gut. Man istflexibler. (Bildstabilisator dann aber ausschalten). Gibt es imSecond Hand schon ab 20 Euro.
Sitzend geht das noch besser, da ist man dann sehr stabil. Daherist ein Hocker gut.
Wenn es nicht geht, unbedingt was suchen um das Tele abzustützen.Am besten vorne halten und an einem Baum / Pfosten u.ä mit derselben Hand abstützen. Mit Daumen und Zeigefinger Objektiv halten,mit kleinem Finger an der „Stütze“ einhängen. Luft anhalten.
Man sollte sich da wirklich Stunden Zeit nehmen für solche Tests.
Und dann zu Hause am PC analysieren.
Gerade bei langen Brennweiten braucht man viel Gefühl, auchWissen was geht und was dann letztlich sowieso nicht mehr. Und wennman dann sehr schnell handeln muss um wirkliche Wildlife Fotos zumachen sollte man das alles schon im Griff haben. Sonst ist esfrustrierend.
Man kann auch eine Kuh als Foto-Testobjekt nehmen. Und wenn diesich dann in Pose wirft, begabt ist, dann sollte sie eine ModellSetcard ausfüllen ,-)