Bildstabilisator im Studio ?

    • myLens schrieb:

      Off-topic schrieb:

      Aber es gibt oft Situationen, wo gilt „image stabilization is a blessing“, durchaus manchmal auch bei kürzeren Brennweiten.
      Erzähl uns lieber darüber :D
      Na da braucht es ja nicht viel Phantasie um sich das ausdenken zu können: Immer wenn gerade nicht super viel Licht da ist und/oder Stativ nicht erlaubt oder möglich oder keine Zeit dafür ist bzw keine zusätzliche Beleuchtung erlaubt oder verfügbar ist, und/oder man aufgrund von Schärfentiefe nicht mit Blende 2,8 arbeiten möchte und das Bild trotzdem nicht im Rauschen versinken soll. Ein typisches Beispiel, wo das dauernd auftritt, wäre Reise-/Städte-Fotografie (die eine oder andere Reise-Landschaftsaufnahme inkludiert), aber nicht nur. Deine Ansicht, Bildstabilisierung sei nicht effektiv, kann ich aus meiner Erfahrung jedenfalls nicht nachvollziehen, da sie in meiner Wahrnehmung Ausbeute erhöht bzw Bilder ermöglicht, die ansonsten so nicht möglich wären. Ich komme noch aus Film-Zeiten und brauch den allermeisten Firlefanz moderner Kameras nicht wirklich, aber Bildstabilisierung würde ich sehr ungern aufgeben.
      Du darfst gerne andere Erfahrungen bzw Wahrnehmung haben, kein Problem für mich :)

    • lumenesca schrieb:

      EU ist in diesem Sinne kein Ausland (mehr).
      Das ist nur in der Theorie richtig.
      In Österreich haben wir z.B einen wesentlich besseren Konsumentenschutz als in anderen EU-Ländern. Und wenn ich eine Reparatur im EU-Ausland durchführen lasse, gilt das dortige Recht. Im schlimmsten Fall müsste man dann sogar mit allen damit verbundenen Kosten und Nachteilen ins EU-Ausland klagen
      Aus den vor angeführten Gründen würde in jedem Fall eine Durchführung in Österreich bevorzugen

    • myLens schrieb:

      Und dann schaffst du mit dem Bildstabilisator scharfe Bilder mit f8 1/30 ?
      Vielleicht muß ich unter solchen Bedingungen mein 70-200 da nochmals ausprobieren ...
      Kann durchaus drinnen sein.
      Ich kann leider nicht für Nikon sprechen, ich vermute es sollte nicht viel anders sein, jedoch bei allen Herstellern gilt wohl, dass die Systeme im Laufe der Zeit besser wurden. Kommt vermutlich darauf an, welche Generation Dein Objektiv ist?

      Beispiele, die mich aus eigener Erfahrung unlängst wieder beeindruckten haben:
      1) Mit dem Canon 100-400ii f/4-5,6 mit 1,4-fach Telekonverter; bei 560mm kommst ja gar nicht unter Blende 8, da ist es also besonders kritisch (lange Brennweite UND wenig Lichtausbeute) Und da geht aus der Hand mit Stabi eindeutig mehr als ohne.
      2) Sony A7rii und das 90mm f/2.8 Macro, da arbeiten IBIS und OSS zusammen. Dieses Objektiv ist von Haus aus so scharf, dass es in manchen Ländern illegal ist, es ohne Sondergenehmigung zu verkaufen :) und die Stabilisierung hilft, diese Schärfe auch auf die 42MP rüberzuretten. Allerdings muss Dir klar sein, dass die angegebene Anzahl der Blendenstufen (annähernd, also minus ein kleines bissi Marketing-Delta) bei Normal-Distanz gilt, bei Makro-Distanzen hilft es auch, aber nicht so viel, wie Du gerne hättest (das ist wegen Physik, nicht Sony).
      3) Hatte heuer (noch vor Covid-19) im Urlaub das Tamron SP 45mm 1.8 (F013) mit (für Canon, gibt es auch für Nikon), und da gingen rauscharme Aufnahmen in der Dämmerung ohne Stativ, die mir sehr taugen. (Überhaupt ein Kauftipp, dieses Tamron: Scharf, AF sitzt trotz Fremdhersteller, kurze Nahdistanz, lichtstark, gutes Bokeh und Farben, Gummiringerl am Mount und generell robust, neu 400 Euro - Canon hat gar nix Vergleichbares.)

      Wenn Du mit/ohne VR vergleichen willst, musst Du immer jeweils mehrere Aufnahmen machen und Mittelwert bilden, Verwackeln ist ein statistischer Prozess ...

    • Off-topic schrieb:

      ein statistischer Prozess
      Ich habe nur 36,3MP aber Verwackelungsunschärfe kann ich statistisch gesehen quasi keine ausmachen. Belichtungszeiten meist zwischen 1/80 und 1/250, ISO100-200 bei widrigen Aufnahmebedingungen ISO800 und wenns schlimm wird ISO1600 aber meine Blende ist halt meist weit offen. Über 1/80 könnte ich mir vorstellen von einem Stabilisator profitieren zu können aber das Problem stellte sich für mich noch nie und wenn dann gab's eine Auflagemöglichkeit. Ich stand eben gerade vor der Wahl das neue Nikon 24-70 VR an Stelle des 24-70 (Aufpreis ~350, Mehrgewicht,Grösse,88mm,Robustheit,.....) zu kaufen und werd bei dieser Brennweite wohl keine VR Erfahrungen sammeln. Mit dem 70-200VR II (ich glaube die aktuellste Version) werde ich bei Gelegenheit auch mal mit dem Telekonverter eigene Statiskwerte erheben ( wenn der Schalter nicht schon festsitzt ;) ).

    • Ja wirklich besorgniserregend und seit kurzen doppelt arm mit dem D-800 2.Body :rofl:
      Als sie 2012 erschien war gab's auch hier großes Bahöl (Obektivauflösung, Workflow, Speicher, quaqua), bei der Canon 5-DS hat das keinen mehr gekratzt. Mittelformat wär für meine Nackerspatzeln eine zu große Kanone und mir auch zu unhandlich/teuer.

    • myLens schrieb:

      Als sie 2012 erschien war gab's auch hier großes Bahöl (Obektivauflösung, Workflow, Speicher, quaqua), bei der Canon 5-DS hat das keinen mehr gekratzt.
      Das war die Standardantwort der Canon-Leute. Als die D800 kam und Canon megapixelseitig nicht entgegenzusetzen hatte, war die fehlende Objektivauflösung das Haupt-Gegenargument. Als dann die 5DS kam war die Welt wieder im Lot und Objektivauflösung völlig unwichtig ;-).

      Übrigens hab ich dann Jahr später an der GFX festgestellt, dass das hochgelobte und angeblich ultrascharfe TSE24 mit 50mpx ganz schön ins schwitzen kommt und mit einem GF23 nicht mal annähernd mithalten kann.

    • Das hast von deinen 50MP ;)
      Um nicht wieder eine off-topic Portorüge zu gekommen ...

      Für mich sind Bildstabilisatoren vergleichbat mit Bixenon-Kurvenlicht Scheinwerfer.

      irgendwann kommt LED-Technologie oder eben rauschfreiere Sensoren und plötzlich ist der Schnickschnack ausser teuer und fehleranfällig nur dazu da einem Eichhörnchen mit Tempo 120 eventuell besser ausweichen zu können ... wer sich jedenfalls daran erfreut sind der Hersteller und die Werkstatt.

      Aber vielleicht berichtet uns der TO und schaltet das feature einmal für eine Serie ab - der Statistik wegen.

    • myLens schrieb:

      Das hast von deinen 50MP ;)
      Um nicht wieder eine off-topic Portorüge zu gekommen ...

      Für mich sind Bildstabilisatoren vergleichbat mit Bixenon-Kurvenlicht Scheinwerfer.

      irgendwann kommt LED-Technologie oder eben rauschfreiere Sensoren und plötzlich ist der Schnickschnack ausser teuer und fehleranfällig nur dazu da einem Eichhörnchen mit Tempo 120 eventuell besser ausweichen zu können ... wer sich jedenfalls daran erfreut sind der Hersteller und die Werkstatt.

      Aber vielleicht berichtet uns der TO und schaltet das feature einmal für eine Serie ab - der Statistik wegen.
      wie gesagt, ich hab‘s nicht von Nikon, war noch nie kaputt ...

    • Off-topic schrieb:

      morgenrot schrieb:

      M_Martin_M schrieb:

      morgenrot schrieb:

      was zweckmäßig sein könnte.
      Monopod^^
      Ich werde die Anschaffung eines Einbeinstativs, da mir der Einsatz meines normalen Stativs zunehmend zu mühsam wird, ernsthaft überlegen.Baumstämme zum Anlehnen, Motorhauben von Autos, Reis-/Bohnensäcke und ähnliche Hilfen zum Abstützen sind immer dann wenn man sie am dringendsten bräuchte, meist nicht vorhanden.
      Monopod ist gut, oder aber du machst noch mal ein Wahnsinns-Upgrade, und profitierst auch von: „Optisches Ausgleichssystem für Foto- und Video-Aufnahmen“ (offenbar hat Leica keine depperte Abkürzung dafür gefunden?)
      [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      :)
      Dafūr hat sich Ken extra Handschuhe angezogen, wie es sich gehört:

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      „Leica shooters never die“ :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Off-topic ()

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