morgenrot schrieb:
überholter historischer Kinderkram
Bücher für Foto-Noobie?
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Mike Stone schrieb:
Mir hat das Profi-Handbuch zu meiner Kamera viel gebracht und gute Erklärungen zu den allermeisten fotografischen Fragen findet man hier: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
Im Netzt findet man Millionen Seiten mit Tipps und auch sehr gute Lernvideos was Bildgestaltung etc. Betrifft.
Man kann sie annehmen oder nicht.
Letzten Endes kommt es immer auf das selbe raus.
Du musst es selbst probieren. Am Ende ist es nicht nur die technisch perfekte Umsetzung die ein Bild betrachtenswert macht, sondern viel mehr als das.
Ich kann oft gar nicht wirklich beschreiben warum mir ein Bild gefällt oder auch nicht. Obwohl es technisch vielleicht absolut ok ist. -
Digipic schrieb:
technisch perfekte Umsetzung
weil irgendwas kann man bei jedem Bild besser machen. immer.
aber: die richtige Technik auf eine Idee anzuwenden, das ist die Kunst.
und dann kann man ruhig an dieser Technik feilen und basteln und verbessern. manchmal handelt es sich sogar um etwas, das man kaufen kann, wie zB ein Objektiv oder Kamera oder sonstwas. meistens reicht aber das, was man eh schon hat. -
[Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar] bringt viele lehrreiche Videos
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Bruce Barnbaum: Die Kunst der Fotografie
Bruce Barnbaum: Die Essenz der Fotografie -
Einen Fotokurs besuchen ist auch eine Möglichkeit.
Da kann man auch nachfragen beim Kursleiter.
10 - 20 Stunden für einen Anfänger sollten für die Grundlagen reichen.
LG Toni -
Fotokurse bringen einen - bis auf wenige Ausnahmen - nicht weiter, den EIGENEN Weg einzuschlagen; sie bringen sogar erfolgreich davon ab.
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morgenrot schrieb:
Fotokurse bringen einen - bis auf wenige Ausnahmen - nicht weiter, den EIGENEN Weg einzuschlagen; sie bringen sogar erfolgreich davon ab.
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Bei einem guten Kurs bekommt man schon viel Input und die Möglichkeit gezielt zu fragen finde ich gut.
Wenn man den Meister nur kopiert ist es nicht so gut.
Einen eigenen Bildstil zu entwickeln kann ich nur jedem wünschen.
Hier bei f.at erkennt man beim eingestellten Bild öfter auch den Fotografen.
LG Toni -
Ich kann auch Fotografen, von denen ich Fotobücher haben, kopieren, genauso wie Workshop- oder Kursleiter.
Ich kann beides (Bücher und Fotokurse) als Inspiration für eigene Fotos nutzen, ohne nur zu kopieren.
Ich kann versuchen zu kopieren, um zu verstehen, wie manche Bildwirkungen erzeugt werden, um dann meine eigenen Ideen zu verwirklichen oder auch im Kopieren "feststecken" und nicht mehr heraus kommen.
Es kommt in jedem Fall auf den "Konsumenten" eines Buches oder Workshops/Kurses an.
Fotografische Naturtalente und Genies mag es geben, über trial and error kann man aber auch zu einem eigenen Stil kommen. Und es sollte auch möglich und zulässig sein, einfach aus Spaß Fotos wie ein fotografisches Vorbild machen zu wollen und es zu tun, es muss ja nicht jeder ein Fotokünstler sein oder werden, der mit Kamera oder Smatphone herumläuft.
Liebe Grüße
Marko -
Einen eigenen Stil findet man, indem man das macht / fotografiert was einem selbst gefällt.
Und nicht indem man Bilder nachmacht um solch ein Bild auch gemacht zu haben.
Oder um zu beweisen, daß man sich einen Urlaub irgendwo leisten konnte und mit dem Exotenbonus Aufmerksamkeit heischt. -
und man lernt photographieren .. oder noch wichtiger sehen .. genauso wie man lernt zu gehen, zu sprechen, zu lesen, zu schreiben, usw usw .. indem man andere nachmacht.
genauso macht man die Fehler der anderen erst einmal selbst - aus den Fehlern anderer lernen können nur die allerwenigsten. und das Rad neu erfinden braucht auch niemand.
und eine qualitativ hochwertige Nachahmung ist immer noch besser als schlecht selbst erfunden. -
Sehen lernen ging aber ganz alleine - für die Berechnung von Integralen brauchte es dann schon Bücher.
Nur Integrale braucht es nicht für gute Bilder - das gesagt soll nicht bedeuten, daß ich selbst gute Bilder mache, sondern eben einfach Bilder, die meinen eigenen Augen gefallen. -
myLens schrieb:
Sehen lernen ging aber ganz alleine
und der tägliche Blick in die neuen Bilder lässt ganz klar den hohen Anteil an Taferlklasslern erkennen. viel plus minus von 1 bis 10. ein paar multiplizieren im grossen 1x1.
und die Integralrechnung ist ja schon eine sehr spezielle Anwendung von Mathematik .. das ist ein bisserl wie ein 8x10" mit Blitz- / Naturlichtmischung ohne Belichtungsmesser oder Polaroid auf 1/3 Blende richtig belichten. muss auch nicht sein.
ansonsten .. es gibt viel zu lernen, und das ist selten etwas, was man ganz ohne fremde Hilfe hinbekommt. wozu auch. -
GRUBERND schrieb:
und eine qualitativ hochwertige Nachahmung ist immer noch besser als schlecht selbst erfunden.
"Ein Foto, das niemand interessiert oder gefällt, hat seinen Zweck verfehlt und ist wertlos, gleichgültig, wie vollendet es als technische Leistung auch sein mag.
Daher ist der beste Rat, den ich ihnen geben kann, um die Güte Ihrer Arbeiten zu steigern, nicht mehr nach Motiven auszuschauen, die bereits erfolgreich von anderen Fotografen erledigt wurden, sondern sich auf solche zu konzentrieren, die Sie persönlich interessieren."
Zitat - ganz ohne update - vom ollen Feininger -
Leicht abgewandeltes Zitat vom ollen Valentin:
"Es is scho alles fotografiert worden, nur net von an jeden" -
Lieber schlecht selbst erfunden als "hochwertig" nachgeahmt.
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GRUBERND schrieb:
myLens schrieb:
Sehen lernen ging aber ganz alleine
Und jemandem Motivsuche und Bildgestaltung zu lehren, (dem nicht einmal lange gelockte Haare gefallen und dem 4:1 besser gefällt als 61:39 ) .... Selbst sehen lernen und seine eigenen "Werke" kritisch betrachten - natürlich auch mit der Frage "Will DAS überhaupt wer sehen". Aber ich erinnere mich auch an Workshopleiter, die die Bildchen Ihrer Teilnehmer über den Klee hinaus lobten um ihnen das Gefühl zu vermitteln, sie hätten ganz toll gelernt.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von myLens ()
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Ich fand die Bücher von Bruce Barnbaum(s.o. 25) als Erfahrungserzählungen sehr unterstützend bei meinem Weg. Sowohl was die Fototechnik als auch die Fotowirkungen anlangt. Da blieb zwischen den Zeilen viel Platz zum selbst ausprobieren/ üben/ tun und mit den Zeilen eine Bereicherung an Zahlen- und Bildmaterial.
Ich finde die Wendung der Diskussion hier recht interessant. Natürlich gibt es Fotografen/ Fotografinnen die mit ausserordentlicher Begabung auf die Welt kommen. Davon scheint es hier auf der Plattform ja zu wimmeln*lächel*Die Ausgangsfrage war aber nach Unterstützung in Buchform.... -
Ein ziemlich genialer Selbstvermarkter dürfte Herr Barnbaum auch sein ..
Ein bissl viel Lesestoff, eventuell etwas für nasskalte Novembertage
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