Was tun, dass Bearbeitung nachträglich nicht sichtbar wird?

    • rolgal_ schrieb:

      Also mein Problem zuletzt war, dass nach der Erweiterung unten es zum Stempeln angenehm wäre abzudunkeln, was aber problematisch ist, weil ich es insgesamt dann wieder heller haben möchte.
      Wieso machst du nicht einfach eine Einstellungsebene Gradationskurve, ziehst diese zum Abdunkeln nach unten, machst deine Korrekturen, und wenn due fertig bist, löscht du die Gradationskurve wieder?
    • M_Martin_M schrieb:

      ich hab den Eindruck du tust dir viel zu viel an, mach den unteren Teil weniger Rot und dann schmierst oder was auch immer damit man die Linie nicht mehr als solche erkennt, das reicht, wer schaut schon auf den Schnee dort unten. Dann könntest vielleicht noch eine leichte Vignette drüberlegen und Bingo
      Mag sein, andererseits eine gute Möglichkeit in PS endlich mal ein paar Sachen auszuprobieren, die ich schon lange vor mir herschiebe, ich arbeite sonst - bis auf Ausnahmen - immer nur mit LR , deshalb vergesse ich bez. PS auch immer sehr viel.
    • marko schrieb:

      rolgal_ schrieb:

      Also mein Problem zuletzt war, dass nach der Erweiterung unten es zum Stempeln angenehm wäre abzudunkeln, was aber problematisch ist, weil ich es insgesamt dann wieder heller haben möchte.
      Wieso machst du nicht einfach eine Einstellungsebene Gradationskurve, ziehst diese zum Abdunkeln nach unten, machst deine Korrekturen, und wenn due fertig bist, löscht du die Gradationskurve wieder?
      So hätte ich mir das eigentlich auch gedacht, halt mit einer Einstellungsebene (Helligkeit usw.) aber wenn ich abgedunkelt gestempelt habe, blieb das nach dem Löschen trotzdem so....irgendwas muss ich wohl falsch gemach haben :hmm:
    • So, ich habe mich mal versucht. Ich habe das Bild nach unten vergrößert (auf 4500px Gesamthöhe), dann den unteren Teil inhaltsbasiert gefüllt. Den Teil des Steckens mit dem Kopierstempel (weiche Kante) weggestempelt und dann noch mit dem Weichzeichner drüber. Anbei der Teil des Übergang abgedunkelt:


      Ich habe das als Aktion aufgezeichnet und auch angehängt.

      lg Jürgen
      Dateien
      • WolfAktion.zip

        (690 Byte, 3 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • rolgal_ schrieb:

      Falls du oder jemand anders Erfahrung mit der BEA von 4k Videos hat und mir Geräte empfehlen kann, immer gerne...
      Da war ja noch was. :)

      Also 4K Bearbeitung braucht Hardware-Power. Es gibt aber ein paar unterschiedliche Faktoren, wo es dann eher zum einen oder anderen Flaschenhals kommen kann.

      Die wichtigste Frage: welches Programm? Ich selbst nutze nur Premiere und After Effects, darum kann ich bei anderen Programmen nicht wirklich weiterhelfen, auch wenn es sich vermutlich ähnlich verhält.

      Die nächste Frage: mit was wird aufgenommen und wie ist der Codec? Ich nutze z.B. Aufnahmen von der DJI Drohne (3840x2160 @30fps bei ~100 MBit/s), der DJI Osmo Pocket (3840x2160 @60fps bei ~100MBit/s) und der 5D Mark IV (4096x2160 @25fps bei ~480 MBit/s). Die DJI Codecs komprimieren deutlich stärker und brauchen im Vergleich zum 5D Codec extrem viel CPU Power bei der Bearbeitung. Die Videos der 5D brauchen hingegen sehr viel Platz und schnelle Speicher.

      Die meisten Schnitttools bieten die Nutzung von Proxy-Medien an. Das heißt, es werden Videos mit niedrigerer Auflösung und/oder einfacher zu verarbeitenden Codecs erstellt. Diese verwendet man dann beim Schneiden und erst beim Rendern des Films werden die Originaldateien hergenommen. Für den reinen Schnitt klappt das sehr gut, wenn es jedoch irgendwo sehr, sehr genau gearbeitet werden muss, hilft es weniger. Wobei man zumindest bei Premiere sehr schnell zwischen Proxy und Original hin- und herschalten kann. Proxy-Medien müssen allerdings auch erst einmal erstellt werden und benötigen Speicherplatz, haben also nicht nur Vorteile.

      Ich selbst nutze keine Proxy-Medien und habe die Vorschauauflösung halbiert. Mit einem i7 7700K (4 Kerne, 8 Threads bei 4,5 GHz und 16 GB Speicher) klappte das für die 5D Videos einwandfrei. Die DJI Videos hakten allerdings hier und da. Darum bin ich auf einen i9 9900K (8 Kerne, 16 Threads) umgestiegen. Da gibt es auch keine Probleme mehr mit diesen Videos. Wegen After Effects habe ich den Speicher von 16 auf 48 GB aufgestockt.

      Leider arbeitet Premiere mit Intel CPUs doch noch spürbar besser als mit AMD CPUs (habe in einem Zweitsystem einen Ryzen R7 1700), denn AMD wäre grundsätzlich bei vielen Kernen um einiges günstiger.

      ----

      Grundsätzlich würde ich für Premiere und 4K mindestens 4 Kerne/8 Threads und 16 GB Ram empfehlen. Darunter wird es zäh oder man muss Proxy-Medien verwenden. Als Arbeitslaufwerk eine schnelle SSD dazu (idealerweise eine M.2 PCIe, wie z.B. die Samsung Evo 970). Als Datengrab selbst kann man auch HDDs nehmen. ALs Grafikkarte würde ich irgendetwas ab der Größenordnung GTX 1060 oder Radeon 570 empfehlen. Wenn das eingesetzte Programm nur CUDA unterstützt, dann auf jeden Fall die nVidia.

      Wenn das Geld weniger Rolle spielt, dann hilft hier mehr an Leistung auf jeden Fall. Grob gesagt kann ein PC bzw. eine Workstation für Videoschnitt nicht schnell genug sein.

      Als Monitor einen mit IPS oder VA Panel.

      Das ist jetzt aber nur einmal eine sehr grobe Empfehlung, ohne das Budget oder die genauen Hintergründe (Codecs, Programme) zu kennen.

      lg Jürgen

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