Tipps für den Einstieg - Kaufberatung

    • Die Bridgekamera von Sony ist Sauteuer und hat den Lächerlichen Kleinen Sensor an Bord.
      Im Vergleich , die Sony Alpha 99 nur Gehäuse erste Serie kostet auch gleich viel - Bekomme aber ein Vollformat Gehäuse. Hohe Bildqalität und Rauschproblem bis Iso 3200 kein Thema.
      Meine Persönliche Favoriten - die Sony Alpha 58 mit eingebauten Zoom , sollte die Brennweite nicht reichen( aber nur bis zur Hälfte verwenden ansonsten geht es mit der Bildqalität bergab. ) ist meine Lieblingskamera. Hart im Nehmen wirklich eine Top Kamera um kleines Geld. Meine zweite Sony eine Alpha 77 Mark 2 hat alles an Bord für schnelle Fotografie 12 Bilder in der Sec, Wasserdicht oder abweisend, 24 Mp Sensor, Gute Bildqalität.
      Auch der Batteriegriff von der Alpha 77 passt auf die A99 und mit minimalen Änderungen auch auf die Alpha 58. Nutze diese Täglich im Beruf.
      Absturz aus 2 Meter höhe , Taufe mit Regenwasser , Schotterbad beim Motocross. Große Hitze. Bei den Sony Kameras kein Grund den Dienst zu qittieren. Meine Nikon Divas haben bei weniger Härte mit Funktionsausfall w.o. gegeben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nikon F3 ()

    • Also wenn es ein Sony-System mit Wechselobjektiven sein soll, dann spiegellos mit E-Mount. Nicht falsch verstehen, nix gegen das (einst von Minolta eingeführte) A-Mount-System, aber Sony macht viel zuwenige Anstalten um zu untermauern, dass sie es in Zukunft so gut unterstützen würden wie das E-Mount-System. Wenn man schon ein A-Mount-System besitzt, sehr schön - aber als Neueinstieg in ein System ... nööö.
    • Also erstmals wieder ein großes Danke für eure Beiträge!

      Eigentlich war ich mir sehr sicher, dass ich schlussendlich eine alpha 6xxx mit den zwei angesprochenen Objektiven.
      Bei näherer Betrachtung habe ich jetzt aber festgestellt, dass die alpha 6300 keinen Bildstabilisator hat und auch noch ein Überhitzungsproblem hat. Die alpha 6500 hat diese Punkte gelöst, ist aber preislich natürlich in einer komplett anderen Kategorie.

      Daher habe ich mir auch nochmals die RX10 III angesehen. Ja, sie ist auch unverschämt teuer und hat einen kleineren Sensor. Die Rezensionen sind aber überwiegend positiv und der Zoom ist schlicht beeindruckend. Da kommt keine Kompaktkamera oder Systemkamera heran, und zwar nicht mal mit einem hochwertigen (und sehr teuren) Teleobjektiv. Und schon gar nicht mit der Lichtstärke, die die RX10 hat.

      Die alpha 58 ist eine interessante Alternative, jedoch ähnlich groß wie die RX10 III, wenn aber auch wieder auf die diversen Objektive angewiesen. Der Sensor ist allerdings ein Argument!

      Eine alpha 6000 mit den von mir favorisierten Objektiven habe ich heute zufällig in die Finger bekommen. (Eine Abteilung in meiner Arbeit hat sich das Set zufällig vor kurzem besorgt.) Kurz gesagt, sie ist sehr (!) Kompakt und leicht und die beiden Objektive sind nicht so tragisch, hinsichtlich des Gewichts und der Größe, wie vermutet.

      Und die RX100 IV konnte ich auch in die Finger bekommen, weil sie sich ein ehemaliger Kollege gekauft hat und diese zufällig dabei hatte. (Zufälle sind einfach großartig, wenn sie so hilfreich sind.)
      Sie ist natürlich auch sehr kompakt, aber der Zoom ist definitiv unbefriedigend für mich. Daher kann ich diese Serie wirklich ausschließen.


      Damit sieht meine Entscheidungsbasis derzeit so aus:

      a6300
      + APS-C Sensor
      + Kompakt und leicht
      + Flexibel durch wechselbare Objektive
      - kein Bildstabilisator
      - "Zoomflexibilität" erfordert mehrere Objektive
      - Gute Objektive sind sehr teuer
      Preis (inkl. SELP 1650 und SEL55210) circa 1.300 €

      a6500
      + APS-C Sensor
      + Kompakt und leicht
      + Flexibel durch wechselbare Objektive
      + integr. Bildstabilisator
      - "Zoomflexibilität" erfordert mehrere Objektive
      - Gute Objektive sind sehr teuer
      Preis (inkl. SELP 1650 und SEL55210) circa 1.900 € (ouch!)

      RX10 III
      + Brennweite / Zoom
      + "Zoomflexibilität"
      + integr. Bildstabilisator
      + All-in-one Lösung
      - Relativ schwer und groß
      - Fokussierung tlw. langsam
      - CMOS Sensor
      Preis circa 1.400 €

      Und der Vollständigkeit halber:
      a58
      + APS-C Sensor
      + Flexibel durch wechselbare Objektive
      + integr. Bildstabilisator
      + relativ leicht
      - "Zoomflexibilität" erfordert mehrere Objektive
      - Gute Objektive sind sehr teuer
      Preis (ohne Objektive!) circa 450 €

      Ich werde mich jetzt noch ein wenig in meiner Literatur vertiefen. Vielleicht kann ich meine Prioritäten dann besser setzen.

      Für weitere hilfreiche Anmerkungen und Ideen danke ich aber bereits jetzt!
    • Um einen Irrtum zu korrigieren: CMOS Sensor ist kein Nachteil, heute haben praktisch alle Kameras einen CMOS-Sensor (egal wie gross der Sensor ist). Auch alle oben genannten haben einen CMOS-Sensor.

      Der Unterschied des Sensors der RX10 ist, dass er relativ klein ist, so wie auch bei der RX100. Von der Blendenzahl her schaut das Objektiv zwar lichtstark aus, aber (wie schon oben erklärt) der kleine Sensor macht das wieder zunichte (egal was Dir ein ahnungsloser Verkäufer erzählen mag). Du kannst genausogut bei einem APS-C Sensor ISO weiter raufdrehen um die Blende zu kompensieren, und landest beim circa selben Rauschen.
      Wie der Engländer sagt: "There's no free lunch!"
      Du bist wieder beim ursprünglichen Thema: Entweder Super-Zoom, oder höhere Bildqualitaet; Deine Entscheidung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Off-topic ()

    • Noch was, von wegen Bildstabilisator: Wenn der Body keinen hat, muss das kein Problem sein, weil viele Objektive einen haben, in Body und Objektiv brauchst Du ihn nicht wirklich, entweder/oder reicht im Prinzip.
      Soweit ich mich erinnere, haben die Sony 16-50 und 55-210 beide OSS, also optische Bildstabilisierung, schau da bitte nochmal nach, ob das so ist. Wenn ja, dann ist das IBIS Argument zwischen a6300 und a6500 so nicht relevant.
    • Off-topic schrieb:

      Um einen Irrtum zu korrigieren: CMOS Sensor ist kein Nachteil, heute haben praktisch alle Kameras einen CMOS-Sensor (egal wie gross der Sensor ist). Auch alle oben genannten haben einen CMOS-Sensor.

      Der Unterschied des Sensors der RX10 ist, dass er relativ klein ist, so wie auch bei der RX100. Von der Blendenzahl her schaut das Objektiv zwar lichtstark aus, aber (wie schon oben erklärt) der kleine Sensor macht das wieder zunichte (egal was Dir ein ahnungsloser Verkäufer erzählen mag). Du kannst genausogut bei einem APS-C Sensor ISO weiter raufdrehen um die Blende zu kompensieren, und landest beim circa selben Rauschen.
      Wie der Engländer sagt: "There's no free lunch!"
      Du bist wieder beim ursprünglichen Thema: Entweder Super-Zoom, oder höhere Bildqualitaet; Deine Entscheidung.
      Lichtstark bleibt es bei kleinem Sensor. Freistellen und Bokeh sind die Schwachstellen.
    • ralph42 schrieb:

      Lichtstark bleibt es bei kleinem Sensor. Freistellen und Bokeh sind die Schwachstellen.
      Das Objektiv hat natuerlich nach wie vor die Eigenschaften, die draufstehen (Brennweite und Blende), aber der kleinere Sensor macht sozusagen weniger draus. Ein kleinerer Sensor braucht daher ein lichtstaerkeres Objektiv, um das gleiche daraus zu machen wie ein groesserer Sensor, vereinfacht gesagt.

      Du meinst Schaerfentiefe.
    • Da ich ja gestern eine alpha 6000 mit meinen beiden Objektiven der Wahl in die Hände bekam, habe ich ein paar Vergleichsaufnahmen zu meiner HX10V gemacht.

      Zum einen viel mir auf, dass die a6000 immer noch standardmäßig im 4:3-Format aufnimmt. Ich weiß nicht, wie Fotografen das beurteilen, aber ich bin nur mehr im 16:9-Format unterwegs, weil es dem Bildschirmformat entspricht. Leider schneidet meine HX10V dabei aber das Bild nur zu, wodurch ich von 18 MPixel auf 13 MPixel abfalle. (Wie die a6000 das macht, kann ich nicht sagen, weil es mir erst heute beim Betrachten der Bilder auffiel.)

      Jedenfalls kann ich sagen, dass die Brennweiter der HX10V den beiden Objektiven bereits überlegen war. (Die Brennweite liegt bei 4,28 mm bis 68,48 mm, bei 16-fachem optischen Zoom bzw. 136,96 mm bei 32-fachen Zoom mit digitaler Vergrößerung.)
      Den ISO-Wert hatte ich bei beiden auf 100 eingestellt und die Blende war mit 5,6 auch gleich. Bei der Belichtungszeit habe ich etwas experimentiert, wobei sich zeigte, dass die alpha-Objektive weniger Lichtempfindlich sind.
      Ohne Zoom hatte die HX10V bereits ein weiteres Bild (im Vergleich zum SELP1650 bei 16 mm), was nicht verwundert. Aber die Tiefenschärfe war bei der HX10V auch einen Tick besser. Wobei das ein subjektiver Eindruck ist. Die Auslösung ist natürlich bei der a6000 besser.
      Bei höherem Zoom (68,48 mm bei der HX10V bzw. bei 210 mm der a6000) ist die HX10V auch nicht wirklich unterlegen, obwohl der Bildausschnitt bei der HX10V sogar größer ist.

      Aus meiner Sicht gewinnt die HX10V damit hinsichtlich dem Zoom, verliert aber wegen der geringeren Auflösung.


      Zum Thema Bildstabilisierung hätte ich auch das Gefühl gehabt, dass die a6000 "empfindlicher" ist. Aber das liegt wohl auch an der hohen Auflösung.

      Aber, was die Kompaktheit der a6xxx-Reihe anbelangt, so ist sie wirklich sehr toll. Mit den Objektiven konnte ich mich dafür (noch) nicht anfreunden.


      Danke auch wieder für eure Beiträge hinsichtlich der Sensorqualität. In dem Bereich bin ich noch nicht wirklich sattelfest.
    • morgenrot schrieb:

      Off-topic schrieb:

      Um einen Irrtum zu korrigieren: CMOS Sensor ist kein Nachteil, heute haben praktisch alle Kameras einen CMOS-Sensor (egal wie gross der Sensor ist). Auch alle oben genannten haben einen CMOS-Sensor.
      Grundsätzlich ja, nichtsdesto verzichtete ich nie auf meine beiden digitalen Kameras mit ihren CCD-Sensoren.Ist aber nur für 1 % der Bildermacher relevant.
      Das war mal allgemein relevant, ist aber schon ein Weilchen her. Heute ist es mehr eine Liebhaber-Qualität :)
      Nachsatz: Das ist nix Schlechtes :)
    • AllesNEU schrieb:

      Zum einen viel mir auf, dass die a6000 immer noch standardmäßig im 4:3-Format aufnimmt. Ich weiß nicht, wie Fotografen das beurteilen, aber ich bin nur mehr im 16:9-Format unterwegs, weil es dem Bildschirmformat entspricht.
      APS-C ist wohl eher 3:2 ( so wie auch 'Vollformat'). 16:9 ist nicht unbedingt ein klassisches Foto-Format, aber Regeln würde ich da keine aufstellen wollen.
      Falls du vor hast, hier öfters Fotos zu veröffentlichen, mach sie am besten quadratisch :) ist übrigens ein klassischeres Foto-Format als 16:9 ....
    • Damit ihr vielleicht auch noch ein besseres Verständnis für meine Art der Fotografie (Abwechselnd ohne und mit Zoom) bekommt, habe ich ein paar Aufnahmen hochgeladen. Vorsicht: Die Fotos sind alle unbearbeitet. (Nur die Bildgröße habe ich reduziert.) Und entschuldigt, sie sind immer noch im 16:9-Format.

      Die Fotos habe ich allesamt heute bei einem Nachmittagsspaziergang, sozusagen im Vorbeigehen, mit meiner HX10V aufgenommen und mich dabei etwas "gespielt". Die Aufnahmen sind daher nicht besonders, aber sie spiegeln die Motive wieder, die ich durchaus hin und wieder aufnehme.
      Übrigens habe ich im "Programmautomatik"-Modus, ohne Blitz, fotografiert. Die Kamerasoftware erkennt die nötige ISO- und Belichtungseinstellung immer noch besser, als ich. ;- )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AllesNEU ()

    • Off-topic schrieb:

      ralph42 schrieb:

      Lichtstark bleibt es bei kleinem Sensor. Freistellen und Bokeh sind die Schwachstellen.
      Das Objektiv hat natuerlich nach wie vor die Eigenschaften, die draufstehen (Brennweite und Blende), aber der kleinere Sensor macht sozusagen weniger draus. Ein kleinerer Sensor braucht daher ein lichtstaerkeres Objektiv, um das gleiche daraus zu machen wie ein groesserer Sensor, vereinfacht gesagt.
      Du meinst Schaerfentiefe.
      Deiner Meinung nach müßte ich bei gleichen Iso, gleicher Blende mit dem gleichen Objektiv auf einer Nikon D800 eine andere Belichtungszeit einstellen als mit einer D7000. Das ist meiner Ansicht nach eben nicht richtig. Das Einzige, was sich ändert, sind Bildausschnitt und Schärfentiefe.

      LG Ralph
    • ralph42 schrieb:

      Deiner Meinung nach müßte ich bei gleichen Iso, gleicher Blende mit dem gleichen Objektiv auf einer Nikon D800 eine andere Belichtungszeit einstellen als mit einer D7000. Das ist meiner Ansicht nach eben nicht richtig. Das Einzige, was sich ändert, sind Bildausschnitt und Schärfentiefe.
      LG Ralph

      Bei größerer (= äquivalenter) Blendenzahl kann der kleinere Sensor eine kleinere ISO verwenden (bei gleicher Belichtungszeit).

      Das Rauschverhalten bei niedriger ISO + großer Blendenöffnung am kleinen Sensor ist dabei vergleichbar mit höherer ISO + kleinerer Blendenöffnung am großen Sensor.

      ISO 100 bei f/1.4 auf APS-C ist demnach vom Bildrauschen her vergleichbar mit ISO 200 bei f/2 auf Vollformat.
      (Theoretisch, wenn man jetzt von ähnlicher Effizienz der Bildsensor-Technik ausgeht).

      Ein kleinerer Sensor hat also mehr Rauschen und die größere Blendenöffnung ergeben keine Vorteile in der Bildqualität gegenüber einem lichtschwächeren System mit größerem Sensor.

      Umgekehrt auch kein Nachteil, zumindest in vielen Fällen.
      - es sei denn, man hat Reserven bei der Belichtungszeit, denn dann kann ich bei obigem Beispiel auch bei ISO 100 und f/2 auf Vollformat fotografieren, mit enstprechend doppelt so langer Belichtung. Das gleiche natürlich auch bei Studiofotografie wenn ich locker genug Licht für ISO 100 habe.

      Das ist jetzt aber alles nur auf Bildrauschen bezogen, ohne über Dynamikumfang oder Detailauflösung zu reden.
    • wictred schrieb:

      Theoretisch, wenn man jetzt von ähnlicher Effizienz der Bildsensor-Technik ausgeht
      Was schwierig ist, weil das nie der Fall ist. Ein Vollformat-Sensor hat per Definition bei gleicher Auflösung eine größere Fläche pro Pixel. Das sind halt alles sehr theoretische Betrachtungen, die mit dem realen Leben nur wenig gemein haben. Es gibt immer wesentlich mehr Faktoren, die die Bildqualitäte beeinflussen, als die zwei oder Drei, die bei solchen Diskussionen heraus gepickt werden.

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