Bilddiskussion: Sensenwerk von Lük van Wies

    • Bilddiskussion: Sensenwerk von Lük van Wies

      Folgendes Bild wurde von [user]morgenrot[/user] zur Diskussion gestellt...
      Titel
      Sensenwerk
      Fotograf
      Lük van Wies
      Kategorie
      Landschaft
      Online seit
      Sonntag, 29. Januar 2017, 20:01 Uhr
      Aufnahmeort
      ---
      Aufnahmedatum
      Januar 2017
      Kommentare
      2
      Views
      49
      Beschreibung
      ---
       
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      Ich nehme das Bild als Beispielbild für eines der zahlreichen in der Galerie eingestellten Fotos mit blauem Schnee. Wie es technisch dazu kommt, dürfte klar sein, im Gegensatz zur Kamera ‚filtern’ unsere Augen den Blaustich (verursacht durch die Spiegelung des blauen Himmels) aus dem Schnee, sodass uns dieser strahlend weiß erscheint. Ich empfinde blauen Schnee als unnatürlich und versuchte ihn mittels manuellem Weißabgleich im Nachhinein zu beheben/zu entbläuen. Oder ich liege falsch und blauer Schnee soll beißende Kälte oder andere Dinge zum Ausdruck bringen? Wie seht ihr das? lg siegfried
    • Der Schnee auf diesem Bild erscheint mir nicht extrem blau.
      Da hätte es meiner Meinung nach blauere gegeben.

      Farben sieht glaube ich jeder ein bisschen anders.
      Ich sehe grün schlechter haben meine Fotoclubkollegen
      vor 20 Jahren beim Farbfotoentwickeln einmal festgestellt.

      Ein Kollege von uns hat damals Kunstgemälde abfotografiert (Mit Grau und Farbkarte) und
      exakt Farbgetreu wie das Original auf Fotopapier ausgedruckt.
      Der hatte ein exaktes Auge für Farben und hat mit diesen Reproaufnahmen
      auch recht gutes Geld gemacht.

      hg
      toni
    • Ich bin grundsätzlich bei dir, dass der Schnee weiß sein sollte. Wenn er einen leichten Blaustich hat uns es - wie hier - zum Bildlook passt, macht er mir nichts aus. Bei Wolki´s Version bringt der weißere Schnee im Vordergrund mehr Tiefe ins Bild. Warum, weil weiter entfernte Objekte immer einen leicht bläulicher sind als nähere Objekte.
    • Siegfried,
      da gäbe es doch eine einfache Möglichkeit: Wandeln in SW. Und schon braucht über Farbstiche nicht mehr diskutiert werden. Der Autor hat darüber womöglich noch nicht nachgedacht.
      Mich stören nur solche Kommis wie " sein sollte", "erfolgen sollte", "stimmt da nichts mehr". Warum so abwertend? Gut, ich weiss wo ich bin...
      Fotografie ist für mich sehr subjektiv. Das wird nur wenig oder gar nicht bedacht. Bei der Bilddiskussion.
      Schneefotos in Farbe sind sowieso sehr schwierig. Und eben auch subjektiv in der Einschätzung. Im Gefallen. Mit knallig blauem Himmel allerdings schön. Für mich, klar. Aber auch da sind die Wandlungen in SW ziemlich gut.
      Das nachgearbeitete Bild würde mir etwas besser gefallen. Die Schatten könnten womöglich noch aufgehellt werden. In SW gefällt es mir besser.
      reinhard
    • Abgesehen von der SW-Alternative, Reinhard, geht es mir aber bei dem Bild nicht um mein - eh nur rudimentär - vorhandenes Wissen um Farbmanagement, sondern simpel auf das natürliche Weiß von Schnee hinzuweisen. Und dem kommt imho Wolki*s Vorschlag deutlich näher als das Original.

      Ob ein Farbbild natürlich erscheint oder nicht, hängt selbstverständlich zum großen Teil von dem persönlichen Urteil des Betrachters ab und Bilder die mir gefallen, werden von einem anderen abgelehnt. Meinem ungeschulten Auge erscheint bereits ein blauer Schatten als unnatürlich und Farbdarstellungen, die erfahrene Photographen, aufmerksam beobachtende Menschen und Menschen mit künstlerischer Schulung als natürlich akzeptieren, können anderen übertrieben und falsch erscheinen.
      Darum frage ich ja.
      Siegfried
    • aus wiki
      "Bei Beleuchtung mit Tageslicht sind die Schattenbereiche nicht vollständig dunkel, sondern durch Streulicht aus dem Himmelsblau aufgehellt. Dieses ist gegenüber dem primären Sonnenlicht spektral blauverschoben (Rayleigh-Streuung), deshalb enthalten Schattenbereiche einer gleichfarbigen Fläche einen höheren Blauanteil gegenüber den Bereichen, die im direkten Sonnenlicht liegen. Dies wird besonders deutlich im Fall diffus reflektierender Flächen, etwa einer (farbigen) verputzten Hauswand oder einer (rein weißen) Neuschneefläche."

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