Automatischer Panoramakopf

    • Automatischer Panoramakopf

      Hallo! Ich bin Roland und habe eine Vision! 8)

      Ich fotografiere schon sein einiger Zeit 360° Sphärische Panoramen (360x180). Teils mit einer Gesamtauflöing von ~350MPx.
      Beispiel: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]
      Dazu verwende ich natürlich meinen Panoramakopf.

      Ich möchte gerne einen Panoramakopf mit Motor bauen, der die Kamera auch gleich auslöst.

      Ja Ich weiß. Gibt es schon:
      Gigapan: kann nicht weit runter und eher für kleinere Kameras.
      Roundabout VR: ~3.500€. Nur richtig zu bedienen mit einem Microsoft Tablet
      Panono: Kameraball mit vielen Kameras. Kann aber kein HDR.

      Ich möchte das ganze als OpenSource entwickeln. Jeder kann mithelfen und Ideen einbringen.
      Im Prinzip wird das ganze eine Reihe von Motoren, Sensoren und Aktoren, die von einem PC (Raspi) gesteuert werden.
      Was das Teil dann kann wird mit Scripts (Apps) gesteuert. Panorama / Teleskop / LaserPointer / ... Steck drauf, was du willst und steuere es über ein Script.

      Was Mache ich?
      Ich bin eigentlich Programmierer und Elektroniker der seit Jahren Fotografiert.

      Wo steht das Projekt?
      Ich habe einen Technischen Konstrukteur, der gerade die Motoren und die Mechanik abcheckt.

      Was brauche ich?
      Momentan: Erfinder, Ideeneinbringer, Bastler mit Visionen.

      Das Gerät wird von Anfang an als OpenSource (Hard und Software) entwickelt. Wie kommt da Geld rein?
      Nicht jeder möchte die Teile selber zuschneiden und löten. Ich baue die Teile und verkaufe sie. Teilweise oder auch gesamt.
      Jeder Teil kann individuell erweitert und verbessert werden. Oder da ganze zu ganz was anderes zusammengebaut werden. Betrachten wir das ganze als Baukasten mit vielen Teilen. Kommen da Ideen? Wenn ja schreibt mir.

      Der Weg ohne OpenSource würde bedeuten, viel Zeit und Geld für Berater, Markenexperten, Patentanträge und sonstiges herzugeben. Das ist nicht mein Weg. Diskussionen hierzu könnt Ihr euch sparen.
    • "Scripts" hört sich an als ob ich da was programmieren müßte.
      "Apps" hört sich an als ob ich da ein Handy (so ein modernes mit Berührungsschirm) brauche.
      Das eine kann ich nicht, das andere hab ich nicht.
      Die Steuerung sollte zumindest für Normalsterbliche (fast) deppensicher sein bzw nicht voraussetzen, daß man unbedingt noch ein Zusatzgerät (Handy, Läptop) braucht.
      Wo wäre die Gewichtsobergrenze für Kameras (oder Fernrohre oder Abschußvorrichtung)
      Daraus folgt, addiert mit dem Eigengewicht des Motorpanoramakopfes, wie massiv muß dann das Stativ sein?
      . . .
      Vielleicht sollt ma sich wieder mal auf nen Kaffee z'ammsetzen.
    • Der "PC" ist dabei. Ein Raspi mit Touchoberfläche wird direkt an das Gerät angedockt, kann aber zur vereinfachung abgenommen werden. (Kabel verbindung).
      Den kannst du auch an das Internet anschließen und von der Homepage aktualisierungen und Erweiterungen herunterladen. (Jederzeit und nicht nur im 1. Jahr)
      Wer kann und wer will kann sich selber Apps bauen (Javascript kennen heute schon viele Leute). Die kann er dann hochladen und für andere freischalten. Jeder kann sich dann aussuchen, was er haben will.

      Dabei muss sich der App Entwickler nicht um lästige Arbeiten wie Steuerungsregelung oder Einstellungen kümmern. Es wird vieles von der Oberfläche abgenommen und kann direkt verwendet werden. -> So der Plan.
      So was Ähnliches habe ich schon mehrfach gebaut und wird gut angenommen.

      Derzeit wird das ganze mal für meine Kamera ausgelegt. Nikon D610 mit 24-70 F4 = ~4kg am Hebelarm mit 0.1° Auflösung in beide Richtungen. (Die Berechnungen laufen noch, mal schauen was wir wirklich machen.) Das Stativ darf dabei nicht aus Plastik sein. :D

      Wie gesagt. Das ist Variante eins. Jeder Motor und jede Mechanik kann dann separat weiterentwicklt werden.

      Weitere Ideen: Eigentlich sind es nur Motoren an einer Steuerung. ... Verfogercam (Camera oder mehrere Cameras verfolgt ein Handy über GPS), Mitzieher, Zeitraffer, ...
    • Ich muss Martin grundsätzlich recht geben, was die Ideen betrifft. Bevor du dir schon Gedanken über konkrete Technologien, Bauteile Hard- und Software machst, solltest du ganz klar definieren können, welche Funktionen das Ding haben soll. Und zwar nicht aus technischer Sicht, sondern Funktionen für den Anwender.

      Das ist immer wieder der größte Fehler bei Produktentwicklungen, dass Techniker nur in ihren Technologien denken und die Anwender dabei völlig vergessen. Die Technik ist (zumindest zu Beginn eines Entwicklungsprojektes) ziemlich unwichtig. Wenn due die Anforderungen von Anwendern nicht kennst, also nicht wie sondern warum du das machen willst, dann wird das Ganze maximal ein engagiertes Bastelprojekt.

      LG,
      Gerhard
    • Der Gimbal von Martin kann Gopros anhängen. Super für eine Drohne. Ich rede von richtigen Auflösungen und nicht nur eine Runde drehen, sondern auch nach oben und unten. 360*180.
      Der Camranger ist ein motorisierter Stativkopf. mit +-15° Neigung. nicht vergleichbar. Da braucht man noch einen Nodaladapter dazu sonst ist das Teil nutzlos.

      Was für Funktionen soll es haben?
      Schritt1 ist und bleibt der Motorisierte Nodaladapter. 360°x180° mit 0.1° Auflösung. Alles Weitere kann sich erst nach der Erfolgreichen ersten Phase entwickeln. Dazu benötige ich die Vorschläge und Rückmeldungen der Community.

      Dazu muss erst noch ein genaues Konzept ausgearbeitet werden. Bin erst am Anfang. Hardwarespezifikation werden gerade ausgearbeitet und ein Businessplan wird geschrieben. Die Anwenderseite kenne ich. Und die derzeitigen Probleme auch. Bin auch gerne für Input offen.
    • Eine Hardwarespezifikation kommt eigentlich erst lange nach den funktionalen Anforderungen. Versuch doch einmal eine Art einfaches Bedienhandbuch zu schreiben, ganz ohne Gedanken an irgendwelche technische Verspieltheiten. Wenn du den gleichen Fehler machst, wie das viele Techniker tun, dann wirst du das später bereuen und teuer bezahlen - sei es in Geld oder Zeit.

      Was meinst du, wie Apple sein iPhone entwickelt hat? Wurden da zuerst umfangreiche Anwenderstudien durchgeführt, oder hat man einfach einma 100 Entwickler hingesetzt und gesagt: "Macht was"?

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