Bilddiskussion: Betty R. von guntherpetsch

    • Bilddiskussion: Betty R. von guntherpetsch

      Folgendes Bild wurde von [user]franz1111[/user] zur Diskussion gestellt...
      Titel
      Betty R.
      Fotograf
      guntherpetsch
      Kategorie
      Akt/Erotik
      Online seit
      Mittwoch, 2. November 2016, 16:11 Uhr
      Aufnahmeort
      ---
      Aufnahmedatum
      November 2016
      Kommentare
      0
      Views
      4
      Beschreibung
      ---
       
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      Schöne Licht Führung aber falsches Objektiv. Da hätte man ein weiches nehmen können oder in der Nachbearbeitung Kontraste und Klarheit zurücknehmen können.
    • Mir ist nicht ganz klar Adi, was Du hier diskutieren möchtest.
      Das sind Aktfotos mit einer digitalen Kamera und einem vermutlich adequaten Objektiv aufgenommen.
      Der Rest ist Sache einer mehr oder weniger aufwändigen Nachbearbeitung (das Gesicht der Dame im zweiten Bild wurde nachträglich stärker gesoftet).

      Was meinst Du mit "falschem" Objektiv und was ist ein weiches Objektiv ? Wenn ich die Blende ganz aufmache, wird es dann weich ?
      Falls Du aber ein Foto, aufgenommen mit einem alten Objektiv/Scherben, wie Du es bezeichnest mit viel "Schmalz" meinst, dann bräuchte ich bitte einen Vergleich, am besten ein Aktfoto, das Du mit so einem Objektiv gemacht hast.
      Dass Bilder mit viel "Schmalz" durchaus reizvoll sein können, stelle ich, wie Du weißt, nicht in Abrede.
      lg siegfried
    • Ich meine Objektive die offenblendig weich Zeichnen, dann kann man das gleich fotografieren.

      Es besteht auch die Möglichkeit in der Nachbearbeitung die Regler nicht so aufzuziehen das man jede Bohre dar Haut sieht. Gerade wenn man Frauen Porträts macht finde ich das man nicht immer das letzte an Schärfe rausholen muss. Es ist so ein trennt das man alles so schärft das es schon penetrant ist. In den Fall könnte man in der Nachbearbeitung die Haut ein bisschen schmeichelhafter zeigen.

      Ich fotografiere nicht Akt und um ein Beispiel zu zeigen von jemanden aderen fehlt mir die Rechte.

      Aber hier ein Beispiel aus Wiki.
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      LG
      Adi
    • franz1111 schrieb:

      Es gibt Objektive mit denen man so einen Look fotografieren kann.

      Es gibt weichzeichnende Objektive, hatte einmal für die RB ein 150 Softfocus, da waren drei Scheiben dabei mit verschieden großen Löchern womit man der soften Look steuern hat können,
      dann gibts noch Softare, Vorsatzlinsen oder Filter die Weichzeichnen oder man machts wie
      Newton, der vorne einfach Creme draufgeschmiert hat.
    • Man kann das Bild leider nicht mehr in voller Auflösung sehen weil es gelöscht ist aber auch so sieht man jede Pore der Frau. Warum schärfe ich ein Bild wenn es unvorteilhaft ist? Jede Falte wird betont. Wenn man Schärfe raus nimmt sieht es vorteilhafter aus. Wenn man ein markantes Männer Gesicht zeigt von einen alten Seebären den seine Haut gegerbt vom Wetter ist kommt das vielleicht gut. Mir kommt vor Hauptsache Scharf bis zum abwinken auch wenn es unvorteilhaft ist.
      LG
      Adi
    • franz1111 schrieb:

      Das berühmteste ist das Rodenstock Imagon.
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      Aber ich will ja über das Bild reden und nicht über die Technik.
      Geht sicher auch in der Nachbearbeitung.
      LG
      Adi


      Ich besitze das wunderbare Minolta MC 85mm f/1.7, das bei Offenblende weich (dennoch detailreich) zeichnet, der Effekt verschwindet beim Abblenden und es wird sehr scharf (quasi Portrait- und Landschaftsobjektiv in einem, über Blendenring gesteuert). Ich denke nicht, dass man den weichen Effekt in Software so hübsch hinkriegt wie durch sphärische Aberration im Objektiv :)

      Damals in den 70ern wurde das als 'Fehler' betrachtet, sodass - wie ich irgendwo las, vermutlich artaphot.ch - Minolta dieses Objektiv aus dem Programm nahm und dieses eine durch zwei gegensätzliche Objektive ersetzte: Das extrem scharfe MD 85mm f/2, und das MD 85mm f/2.8 Varisoft, das eigenen eigenen Einstellring hatte zum absichtlichen Hervorrufen von Abbildungsfehlern, um es 'weich' zu machen. Diese beiden kenne ich nicht, ich weiss nur, dass beide, aber insbesondere das seltene Varisoft, in der Bucht heute recht teuer gehandelt werden.

      Edit: Das Thema passt vorzüglich zum Ableben von David Hamilton: [Links sind nur für Registrierte Benutzer sichtbar]

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Off-topic ()

    • Noch bezahlbar ist das Vivitar Series 1 35-85mm F2.8 VMC Auto Variable Focusing.

      Ich hab das schon ein paar Mal versucht zu thematisieren. Diese Schärfe passt nicht zu jedem Motiv. Gerade bei Frauenporträts muss man nicht schärfen bis der Arzt kommt. Das ein Bild auch mal weich sein darf ist verloren gegangen. Wenn ein Objektiv offenblendig weich ist wird das als Mangel gesehen und solche Objektive werden auch nicht mehr eingesetzt. Es wird nur anerkannt wenn man Objektive verwendet wie das Minolta MD 85mm f/2.8 Varisoft das ein Schweinegeld kostet. Oft reicht es aber schon wenn man die Kontraste und die Klarheit ein bisschen absenkt und das Model sieht dann gut aus.

      LG
      Adi
    • franz1111 schrieb:

      So hab ein Bild gefunden was ich als Beispiel für „weich“ anführen will und auch darf.
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      Dieser Effekt entsteht nicht durch ein "weiches" Objektiv sondern das Bild wurde massiv weichgezeichnet und das auch noch schlecht.

      Morgenrot hatte da schon recht, offene Blende (du alter Fuchs Morgenrot *g)
      Das Bild rettet sich nicht durch Objektivwechsel. das fängt bei der Lichtsetzung links und rechts an, geht weiter über Körperhaltung, Druckstellen (wurde erwähnt) über sträflich vernachlässigten Schatten weiter. Einfache klare Lichtführung von links oben mit einer sauberen Aufhellung der Schatten hätten da Wunder bewirkt. Das führen der Modelle, hin zu einer spannenden Körperhaltung ist die eigentliche Arbeit des fotografen. So entsteht eine Geschichte. Das Abdrücken bzw. belichten ist eigentlich dann nur noch Nebensache
    • Ob das jetzt gut oder schlecht weichgezeichnet ist, ist für mein Beispiel egal. Weiche Bilder kann man auch fotografieren. Dass man mit der Licht Führung und, oder einer andern Pose auch mehr erreichen hätte können ist mir auch klar. Nur wenn ich schon sehe das die Haut unvorteilhaft für das Model ist, Schärfe ich nicht noch extra nach und hebe die Klarheit an. Ich beobachte dass schon länger das die Bilder nur in eine Richtung optimiert werden ohne Rücksicht auf das Motiv/ Model. Wenn ein Bild mal nicht so scharf ist wird auch gleich die fehlende schärfe bemängelt von den Betrachtern. Meiner Meinung nach würde das zurück nehmen der Schärfe oft vorteilhafter sein.
      LG
      Adi

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