Visa für gute Sache gesucht

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      Die Professorin einer Schule ist mit einer Bitte an nicht herangetreten: Mit einer Gruppe körperbehinderter Teenager was "mit Fotografieren" machen. Meine Idee: wir nennen das Projekt "Grenzen-Los", wir improvisieren in der Klasse ein "Studio" mit Blitzanlage und die Kids bekommen eine Kamera und sollen "Klassenfotos" von und miteinander machen. So weit so gut. Nun habe ich mir gedacht, dass es sicher ein besonderes Erlebnis für die Kids wäre, wenn eine "professionelle Visagistin" dabei wäre, die ein Bisserl mit Make-up und Haarbürste das Shooting aufwerten könnte. Daher suche ich eine geduldige und verständnisvolle Visa, die am Montag, 29. Juni 2015 zwischen 9:00 und 13:00 Uhr dafür Zeit und Lust hat. Ort des Shootings: Schule in Wien 3., Ungargasse.

      Die Gruppe besteht aus 10 bis 12 körperlich behinderten Teenagern, die zumeist an den Rollstuhl gefesselt sind und deshalb von den anderen außerschulischen Aktivitäten zum Schulschluss ausgeschlossen sind.

      Da es sich um eine Privatinitiative der Professorin handelt, gibts klarerweise kein Budget für eine Visa, der Lohn für die ganze Arbeit wäre also die Dankbarkeit und Freude der Kinder. Über eine kleinen Betrag für Material etc. kann man natürlich immer reden ...

      Ich würde mich sehr freuen, wenn sich eine (oder auch mehrere) Visagistinnen der guten Sache annehmen könnten. Näheres gibts auf Wunsch gerne per PN.

      Scooter
    • Hallo,

      leider kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen, da ich weder in der Nähe von Wien wohne, noch eine Visagistin bin.

      Aber ich wollte Dir trotzdem schreiben, weil ich es einfach toll finde, dass Du dieses Projekt auf die Beine stellst, und Dich da so engagierst.
      Ich arbeite selber ehrenamtlich in einem Verein für Menschen mit Beeinträchtigung, und daher kann ich Dir zu Deiner Idee nur gratulieren.

      Ich hoffe, dass sich VisagistInnen bei Dir melden, ich kann von meiner Seite her an alle Visa's da draussen nur sagen:
      Wenn Ihr Euch meldet, kann ich Euch versichern, dass Ihr so viel Dank und Anerkennung von beeinträchtigten Menschen (egal ob körperlich oder geistig) bekommt, wie von keinem "gesunden" Menschen.
      Es kommt von diesen Menschen so viel Herzlichkeit rüber, und wir alle die "gesund" sind, können verdammt viel von beeinträchtigen Menschen lernen.
      Ich durfte diese Erfahrung durch meinen Onkel, der Down-Syndrom hatte von Geburt an erfahren. Leider ist er vor 9 Jahren im Alter von 35 Jahren viel zu früh von uns gegangen. Aber auch wenn das schon so lange her ist, und ich mal nicht weiter weiß, denke ich an ihn, und denke mal drüber nach, wie er das gemacht oder entschieden hätte. Und dann kommt die Lösung relativ schnell.
      Jetzt darf ich diese Erfahrung durch mein Ehrenamt weiter "erleben".

      Alles Gute für Dein Projekt
      Dani

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