Verein <Freie Fotografie>

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    • @Rainman: wenn du nicht unbedingt das letzte Wort haben müsstest, wären wir bereits seit Beitrag 37 wieder beim Thema ...

      Aber egal, um noch einmal auf Erich Lessing zurückzukommen, der auf der Startseite der Vereins-Website (Link siehe vorherige Seite im soeben erwähnten Beitrag) zu sehen ist ... ich für meinen Teil denke mir da "Cool! Da hat sich jemand die Mühe gemacht mit einer Kontaktaufnahme, Terminvereinbarung, Gespräch, Fotografieren und eine Unterstützung gewonnen." Und ebenso gibt es Leute, die diesen Verein gegründet, ein Logo entworfen, eine Website online gestellt, Termine mit zuständigen Leuten organisiert haben und vieles mehr. Es wurde agiert.

      Und schon alleine dieses Agieren ist es, was mich dahinter stehen lässt. Geredet wird sonst eh viel - das können wir alle, mich natürlich eingeschlossen.

      Soviel dazu, was ich von meiner Seite zum Thema noch loswerden wollte.
    • TheRainman schrieb:

      newbee schrieb:

      Hier wird es nun endgültig grotesk


      Das wird es nur dann, wenn man den Sinn einfacher Worte nicht versteht!

      ... und ja, im Grunde genommen ist jeder Foto-Amateur der unerlaubterweise Aufträge annimmt, die er nur annehmen dürfte, wenn er die Prüfung abgelegt hätte, auch kriminell - wenn Du schon dieses Wort verwenden willst.


      Hier muss ich Dir entschieden widersprechen!

      Wie Karlchen richtig sagt, ist es nicht an und für sich kriminell, Fotos einer Hochzeit zu machen, oder Portraits von Menschen. Hingegen ist es kriminell, ohne Führerschein ein Auto zu bewegen (auch auf Privatgrund!). Grund ist, dass vom Bewegen eines Autos eine Gefahr für andere ausgeht. Die selbe Logik steckt auch hinter den viel diskutierten Rauchverboten (die Du vielleicht auch ignorierst, so wie das Fahrverbot ohne Führerschein).

      Dein Vergleich entspräche bestenfalls einem Führerschein-B Besitzer, der ohne Konzession Taxi fahren würde - wobei, unsere Freunde und Bekannten dürfen wir auch befördern, und dafür auch Benzingeld annehmen. Ja, halt! Wir dürfen sogar Fahrgemeinschaften mit Fremden bilden, und dafür Kostenersatz erhalten. Dürfen wir das in der Fotografie auch?

      Also ist sogar Auto fahren liberaler geregelt als Fotografieren! Ich erinnere daran, dass ich innerhalb eines Monats meinen Schein hatte, und dafür nur einen Tag lernen musste. Nenne mich nun ruhig einen schlechten Autofahrer, aber ich fahre trotzdem besser Auto als ein durchschnittlicher gelernter Fotograf fotografieren kann! :D

      Warum dürfen in 25 von 27 Staaten der EU Menschen ohne Prüfung hauptberuflich Fotos machen? Haben die allesamt die enorme Gefahr nicht erkannt, die vom Fehlen eines Befähigungsnachweises ausgeht? Oder ist Österreich nicht viel eher paranoid, was die Wichtigkeit dieser absolut nebbichen Ausbildung betrifft!

      Aber gibt es einen Staat Europas, wo man keinen Führerschein bräuchte? Und erkennst Du jetzt die Botschaft meiner einfachen Worte?

      Die Freunde von der Innung biegen leider das Rechtssystem so hin, wie sie es brauchen, und das ist die traurige Wahrheit!
    • Vandaar schrieb:

      @Rainman: wenn du nicht unbedingt das letzte Wort haben müsstest, wären wir bereits seit Beitrag 37 wieder beim Thema ...

      -.....
      Leider WOLLEN sie dir nicht folgen, die sollen doch am Schneehaufen weiterspielen, ich finde das Thema wie du es beschreibst als Unterstützenswert und sehr positiv, dass sich wer Arbeit antut und nicht nur matschkert - damit meine ich die Betreiber des Vereins.

      Wenn hier viele oder einzelne sind, denen die Zielsetzung des Vereins nicht passt, dann gründet doch auch einen Verein - "GEGEN Freie Fotografie", das wäre allerdings dann der 2., der erste heist schon Innung

      lg Norbert
    • pusher schrieb:

      Junge Junge!! Gead Gead Gead....Boah. Da ist dir wieder was gelungen!


      na ja... immer noch besser und unterhaltsamer als das vertrocknete semmerl auf der startseite ;)
      Bilder
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        277 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Da Gead 2.0 ()

    • Was ist eurer Meinung nach für`s Gewerbe schlechter,
      Die Hobbyfotografen die Aufträge annehmen, und dafür kein Geld verlangen, oder wenn`s angemessen für die Leistung verrechnen.
      Und warum sagt die Innung nix wenn Aufträge unentgeltlich angenommen (den Berufsfotografen weggenommen) werden od. bin ich da falsch informiert.
      l.g. Günter
    • Legue schrieb:

      Was ist eurer Meinung nach für`s Gewerbe schlechter,
      Die Hobbyfotografen die Aufträge annehmen, und dafür kein Geld verlangen, oder wenn`s angemessen für die Leistung verrechnen.
      Und warum sagt die Innung nix wenn Aufträge unentgeltlich angenommen (den Berufsfotografen weggenommen) werden od. bin ich da falsch informiert.
      l.g. Günter

      Ich würd´s fein finden, wenn du "uns" (wen auch immer du mit "eurer" ansprechen wolltest) zuerst deine Gedankengänge schreibst, die dich auf deine Frage gebracht haben, oder auch deine Meinung dazu ... und zwar vorab.

      Ob die Innung tatsächlich nichts dagegen unternimmt, weiß ich nicht. Ob - ganz allgemein - das unentgeltliche Anbieten einer Leistung global als "den Berufsfotografen weggenommen" bezeichnet werden kann, ist wohl eine eigene Diskussion ... aber wie vorher gesagt: bevor du nicht Stellung bezogen hast, ist es schwer etwas dazu zu sagen/meinen.
    • Ich weiß es wird unter manchen für UNPOPULÄR gehalten, aber ich bin der Meinung, daß alle Rechte von Gott stammen und nicht von einer Regierung. Das heißt, jeder hat das Recht sein Brötchen zu verdienen, egal ob er Bodenleger, Metzger, oder Fotograf ist. Wenn ich könig wäre, würde ich die meisten Politiker ins Gefängnis holen, die alles Mögliche gemacht haben, Menschen zu verhindern, ihre von Gott stammenden Rechte zu genießen. Sind wir Besitz des Staats, oder sind wir freie Menschen?

      o.k. ich soll ja die Klappe halten

      Euer L
    • newbee schrieb:

      Hingegen ist es kriminell, ohne Führerschein ein Auto zu bewegen (auch auf Privatgrund!). Grund ist, dass vom Bewegen eines Autos eine Gefahr für andere ausgeht.
      Führerscheinfreie Autos - schon mal gehört?

      newbee schrieb:

      die Du vielleicht auch ignorierst, so wie das Fahrverbot ohne Führerschein
      Schon mal das Verbot, ohne passenden Gewerbeschein einen Auftrag anzunehmen, ignoriert?

      Vandaar schrieb:

      @Rainman: wenn du nicht unbedingt das letzte Wort haben müsstest, wären wir bereits seit Beitrag 37 wieder beim Thema ...
      Soviel zum Thema "letztes Wort".

      thomas_l schrieb:

      Man merkt einfach sofort, hier diskutieren Experten
      Wie definierst Du "Experte"?

      Da Gead 2.0 schrieb:

      alle wissen was rainman damit meinte
      Meinst schon? Aber egal ... im Endeffekt ist's ja eine gute Sache, wenn sich Leute zusammentun um für etwas einzustehen, daß ihrer Meinung nach geändert gehört. Ist immer schon so gewesen und wird auch immer so sein. Wie lange und wie schwer der Weg ist und ob er überhaupt zu bewältigen ist, ist eine andere Sache. In Sachen Fotografie ist es meiner Meinung nach sicherlich längst an der Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen und ich bin auch kein Freund von ungerechten Regelungen, die dazu da sind, jemanden zu schützen, der sonst vielleicht mit der ganzen "neuen Konkurrenz " nicht mehr mithalten könnte. Wenn man sich die ganzen Argumente, die man von Befürwortern des jetzigen Stands der Dinge gesagt bekommt, zu Gemüte führt, muß man sich als halbwegs logisch denkender Mensch ja im Grunde einfach auf den Kopf greifen.
      Der Markt wird zerstört, die Qualität geht den Bach runter, die Preise werden in den Keller getrieben etc. ... anscheinend kostet Fotos machen nun auch mal so viel Geld, weil der Berufsfotograf ja auch sein Studio (Miete, Ausrüstung etc.) bezahlen muß und wenn jetzt einer daher kommt, der - blöd gesagt - einfach nur eine Kamera hat und Fotos für Leute macht, dann kann der natürlich viel billigere Angebote machen, weil derjenige ja die ganzen Kosten für Studio etc. nicht zu tragen hat! Ich meine ... häääääääääääääääää? Wie bitte? Das kann doch wohl nicht wirklich war sein, oder wie!?
      Und wenn Ihr Euch jetzt fragt, wie ich auf diese Geschichte komme - das habe ich von Personen so gesagt bekommen, die - sagen wir mal - bei der ganzen Sache mitten drin sind, statt nur dabei. ;)
      Na ... zumindest ist die Prüfung jetzt nicht mehr auf Stand 19Krieg. :D

      btw: Man geht ja auch nicht zum Friseur und zahlt für einen einfachen Herren-Kurzhaarschnitt 280,-- Euro , weil die Friseurin nebenbei noch einen Kredit für eine echtsilberne Schere mit vergoldetem Etui abstottern muß (Herren deswegen, weil das mit den Damen und den Preisen wieder so eine eigene Geschichte ist). :D
    • Lensman schrieb:

      Ich weiß es wird unter manchen für UNPOPULÄR gehalten, aber ich bin der Meinung, daß alle Rechte von Gott stammen und nicht von einer Regierung. Das heißt, jeder hat das Recht sein Brötchen zu verdienen, egal ob er Bodenleger, Metzger, oder Fotograf ist. Wenn ich könig wäre, würde ich die meisten Politiker ins Gefängnis holen, die alles Mögliche gemacht haben, Menschen zu verhindern, ihre von Gott stammenden Rechte zu genießen.


      Gott dürfte mit der verteilung der rechte nichts zu tun gehabt haben, denn er hätte bedacht dass man trotz besitz der rechte verhungern kann. Was nutzt mir das recht mein brötchen durch fotografie zu verdienen, wenn niemand bereit ist meine diesbezügliche dienstleistung zu bezahlen. Die bereitschaft zu bezahlen ist durch ein entsprechendes preis- leistungsverhältnis und nicht durch die gewerbeverordnung vorhanden. Die verteuert das angebot durch ihre einschränkungen. Gott hat in seiner ursprünglichen planung verfügt, dass der stärkere im überlebenskampf (Bessere fotograf) überlebt. Der staat und die kirche torpedieren das. Die veraltete gewerbeordnung ist eines ihrer mittel. Es ist einmal gelungen den unchristlichen adel in Österreich abzuschaffen. Warum soll das nicht mit der in teilbereichen an das mittelanter erinnernden unchristlichen gewerbeordnung gelingen?

      Mir gefällt nicht, dass der verein digital und frei im namen trägt. Freie fotografie bedeutet für mich fotografie ohne einschränkung durch den willen eines auftragsgebers. Wer seinen lebensunterhalt durch fotografische aufträge verdienen will ist niemals frei, er schafft sich selbst seinen käfig. Und warum sollen analogfotografen nicht frei sein oder selbst in den käfig sperren dürfen, wenn sie mögen. :)

      sss

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Muecke ()

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